Das erste Schuljahr für Ben und Charlie

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Zum Inhalt:
Ben Greenwood und sein Freund Charlie Hornberger freuen sich schon darauf, ihre Ausbildung am Royal Institute of Magic zu beginnen. Doch bereits an ihrem ersten Tag taucht ein Schattensucher auf, der es anscheinend auf Ben abgesehen hat. Doch Ben und Charlie wollen sich dennoch nicht unterkriegen lassen und ihre Ausbildung beginnen. Zumal es für Ben die einzige Möglichkeit ist, mehr über seine Eltern und ihren Verbleib zu erfahren. Doch können sie wirklich neben allen Aufgaben, die das erste Schuljahr für sie bereithält, noch nach Bens Eltern suchen? Denn sollten sie die Prüfung zum Ende des Schuljahres nicht bestehen, droht ihnen der Rausschmiss.

Meine Meinung:
Wir begleiten Ben Greenwood und Charlie Hornberger während ihres ersten Schuljahrs am Royal Institute of Magic, was für beide viele Herausforderungen mit sich bringt. Ich fand es interessant, mehr über die Aufteilung der einzelnen Schuljahre und die unterschiedlichen Fächer zu erfahren. Dabei wird deutlich, dass Ben eher der praktische und Charlie eher der theoretische Teil liegt. Es war schön, wie die beiden Freunde sich immer wieder unterstützt und ermutigt haben, ihr Bestes zu geben und nicht aufzugeben. Man merkt, wie tief ihre Freundschaft ist und wie gut sich die beiden Freunde kennen.
Mit Ben ist dem Autor ein vielschichtiger und sympathischer Protagonist gelungen, der seine Ecken und Kanten hat und dem man anmerkt, wie viel ihm die Aufnahme am Royal Institute of Magic bedeutet und wie sehr ihn die Suche nach seinen Eltern vereinnahmt. Mir hat gefallen, dass Ben nicht perfekt ist und immer wieder zweifelt, ob er allem gewachsen ist. Ich finde, das hat ihn umso authentischer gemacht. Zudem ist Ben mutig, aber auch ziemlich impulsiv, was ihn, seinen Freund Charlie und ihre Freundin Natalie einige Male in Schwierigkeiten bringt.
Charlie ist im Gegensatz zu Ben eher der ruhige, besonnene Typ, der über alles erst mal gerne nachdenkt und einen Plan schmiedet. Dennoch finde ich, beweist er in diesem Band einige Mal, wie mutig er ist. Zudem hat mir gefallen, wie sehr Ben und Charlie sich durch ihre gegensätzlichen Eigenschaften ergänzen und anspornen.
Da nicht nur das erste Schuljahr einige Herausforderungen für die beiden Freunde mit sich bringt, sondern sie durch die Suche nach Bens Eltern in viele brenzlige Situationen geraten, war die ganze Zeit für Spannung gesorgt. Ich habe Ben, Charlie und Natalie jedenfalls gerne bei allem begleitet, war gespannt, was sie alles erleben und herausfinden. Dabei gab es einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte, durch die ich das Buch aber nicht aus der Hand legen konnte.
Ich fand es interessant mehr über die Welt, in die Ben und Charlie eintauchen und vor allem das Royal Institute of Magic zu erfahren. Denn auch wenn ich bereits im ersten Band einiges kennenlernen durfte, hatte ich dennoch das Gefühl, an so gut wie jeder Ecke etwas Neues kennenzulernen. Zudem hat der Autor die Schauplätze und Figuren so lebhaft und in leuchtenden Farben beschrieben, dass sie nicht nur alle vor Augen hatte, sondern mich fühlte, als wenn ich die Orte zusammen mit Ben, Charlie und Natalie durchstreifen würde.

Fazit:
Ein spannendes und magisches Abenteuer, in dem wir die Freunde Ben und Charlie nicht nur bei ihrem ersten Jahr am Royal Institute of Magic begleiten, sondern auch bei der Suche nach Bens Eltern. Ich habe Ben, Charlie und Natalie gerne auf ihrem Abenteuer begleitet, bei dem sie sich einigen Herausforderungen stellen müssen und in brenzlige Situationen geraten, wodurch die Handlung die ganze Zeit spannend war. Nun bin ich gespannt, was als Nächstes auf Ben, Charlie und Natalie zukommen wird.