Das ist Unter-Unterhaltungsliteratur

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daniliesing Avatar

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Eine Frau kommt nach Hause und trifft ihren Partner mit einer anderen im Bett an. Dieses Thema ist ja wirklich absolut neu und weltbewegend! Interessanter kann ein Buch doch kaum anfangen. Und nun schlucke ich weitere ironische Aussagen mal runter, denn sonst glaubt das nachher noch jemand. Ich sage es gleich: Spannender wird die Leseprobe auch nicht!

Die Story ist platt, nichtssagend, langweilig und oberflächlich. Das würde ich jedenfalls nicht mehr als Unterhaltungsliteratur bezeichnen, denn diese lässt doch immer noch ein Fünkchen Gehalt erkennen. Weder geht die Autorin auf die Figuren ein, noch versteht sie es, die Handlungsverläufe richtig zu beschreiben und auszuführen. Von einer Situation springt sie in die nächste und das ohne vernünftige Überleitung.

Parataktisch? Definitiv! Lesenswert? Definitiv nicht!

Sowieso besteht der Text hauptsächlich aus Aufzählungen und Sätzen, die man eher als zusammenhanglosen Wortbrei bezeichnen kann. Gaby Hauptmann schmeißt das einfach alles auf einen Haufen und meint anscheinend, dass dabei etwas rauskommt. Recht hat sie - Verschwendetes Papier dürfte dabei tatsächlich in Massen rauskommen.

 

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