Eine Bestandsaufnahme

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....muss Clara von ihrem Leben machen, als sie ihren Lebenspartner und Vater ihrer vierjährigen Tochter inflagranti erwischt. Sie trennt sich von ihm und zieht zu ihrer Mutter. Zwar ist sie sehr gut ausgebildet, aber lange aus dem Beruf raus, sie hat kein Geld und keine Ahnung, was sie nun tun soll.
Da schenkt ihr ihre Mutter eine Reise nach Arenal/ Mallorca und Clara beschließt, die Reise anzutreten. Kaum angekommen trifft sie einige deutsche Frauen in der gleichen Lebenslage.

...scheint mir auch diese Geschichte zu sein. Die Zeilen und das Geschehen fliegen nur so am Leser vorbei, völlig emotionslos. Keine Zeit sich auf Dinge und Handlungen einzustellen, sich fragend, ob man bei dem Tempo vielleicht doch etwas Wichtiges verpasst. Ich lag nicht richtig in den Zeilen, das muss ich leider zugeben, einige habe ich sogar übersprungen und dann quer gelesen. Zwar sehe ich das Potential, aber kann nicht behaupten, dass die Geschichte um Clara bei mir Gefallen gefunden hat. Vielleicht ist das nur am Anfang so, denn immerhin ist nicht wichtig warum, sondern nur was dann.
Typische Chick Lit oder ein frecher Frauenroman scheint mir das nicht zu sein (was nicht mit dem Alter Claras zusammenhängt). Was mir gefällt ist, dass es im deutschen Raum bzw. mit einer deutschen Protagonistin spielt. Ich hatte zwar mit dem Gedanken gespielt, mir das Buch zu kaufen (wäre mein erstes von G. Hauptmann), aber nach der Leseprobe sind mir Zweifel gekommen und meine Wunschliste ist groß.
 

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