Ich hab das Buch in kürzester Zeit verschlungen
Ich hab das Buch in kürzester Zeit verschlungen.
Zwischen der Hauptfigur Márta, ihrer Cousine Theresa und deren Freund Konstantin entwickelt sich eine interessante Dreiecksbeziehung. Márta wird dabei immer wieder klar, dass sie Konstantin mit ihrer Cousine teilen muss. Theresas Sicht auf das Ganze bleibt dem Leser verborgen, das finde ich etwas schade.
Die Geschichte spielt in Ost-Berlin, also der DDR und Ungarn. Über Konstantin kommen die beiden Cousinen (beide Ungarinnen) auch in Kreise von Künstler*innen, die in Deutschland und Ungarn das sozialistische System kritisieren. Den Einblick, den man im Buch in deren Arbeit bekommt, fand ich sehr spannend. Ohne diesen Strang wäre das Buch nur eine Geschichte über ein Mädchen, das mit 18 von zuhause abhaut, bei ihrer Cousine/besten Freundin unterkommt und etwas mit ihrem Freund anfängt. So aber wird eine ernsthafte und auch bedrohliche Stimmung eingebracht, die das Buch absolut lesenswert macht.
Zwischen der Hauptfigur Márta, ihrer Cousine Theresa und deren Freund Konstantin entwickelt sich eine interessante Dreiecksbeziehung. Márta wird dabei immer wieder klar, dass sie Konstantin mit ihrer Cousine teilen muss. Theresas Sicht auf das Ganze bleibt dem Leser verborgen, das finde ich etwas schade.
Die Geschichte spielt in Ost-Berlin, also der DDR und Ungarn. Über Konstantin kommen die beiden Cousinen (beide Ungarinnen) auch in Kreise von Künstler*innen, die in Deutschland und Ungarn das sozialistische System kritisieren. Den Einblick, den man im Buch in deren Arbeit bekommt, fand ich sehr spannend. Ohne diesen Strang wäre das Buch nur eine Geschichte über ein Mädchen, das mit 18 von zuhause abhaut, bei ihrer Cousine/besten Freundin unterkommt und etwas mit ihrem Freund anfängt. So aber wird eine ernsthafte und auch bedrohliche Stimmung eingebracht, die das Buch absolut lesenswert macht.