interessante Reise
Rückkehr nach Budapest ist ein Roman, der mich sofort mit seinem sommerlichen Cover angesprochen hat – man spürt direkt die Atmosphäre unbeschwerter Tage am Plattensee. Doch hinter der idyllischen Kulisse verbirgt sich eine tiefgehende Geschichte über Freundschaft, Liebe und Verrat.
Marta wächst im sozialistischen Ungarn auf und verbringt unvergessliche Sommer mit ihrer Cousine Theresa. Doch nach dem Schulabschluss zieht es sie nach Ost-Berlin, wo sie sich in die aufregende Welt der Künstler- und Literaturszene stürzt. Dort begegnet sie Konstantin, einem charismatischen, aber undurchsichtigen Schriftsteller, der sowohl sie als auch Theresa fasziniert. Doch als Theresa verhaftet wird, verändert sich alles – und Marta muss sich den Schatten der Vergangenheit stellen.
Besonders gefallen hat mir, wie geschickt die Autorin zwischen Vergangenheit und Gegenwart wechselt, sodass man nach und nach immer mehr über Marta und Theresas gemeinsames Schicksal erfährt. Diese Rückblenden machen die Geschichte vielschichtig und spannend. Marta selbst ist ein sehr interessanter Charakter, und ich habe sie gerne auf ihrer Reise begleitet. Allerdings blieb sie für mich als Leserin manchmal etwas unnahbar, was es schwer machte, sich vollständig in sie hineinzuversetzen.
Trotzdem ist Rückkehr nach Budapest ein sehr lesenswerter Roman, der historische Ereignisse, persönliche Schicksale und große Gefühle miteinander verwebt. Eine eindrucksvolle Geschichte, die nachhallt.
Marta wächst im sozialistischen Ungarn auf und verbringt unvergessliche Sommer mit ihrer Cousine Theresa. Doch nach dem Schulabschluss zieht es sie nach Ost-Berlin, wo sie sich in die aufregende Welt der Künstler- und Literaturszene stürzt. Dort begegnet sie Konstantin, einem charismatischen, aber undurchsichtigen Schriftsteller, der sowohl sie als auch Theresa fasziniert. Doch als Theresa verhaftet wird, verändert sich alles – und Marta muss sich den Schatten der Vergangenheit stellen.
Besonders gefallen hat mir, wie geschickt die Autorin zwischen Vergangenheit und Gegenwart wechselt, sodass man nach und nach immer mehr über Marta und Theresas gemeinsames Schicksal erfährt. Diese Rückblenden machen die Geschichte vielschichtig und spannend. Marta selbst ist ein sehr interessanter Charakter, und ich habe sie gerne auf ihrer Reise begleitet. Allerdings blieb sie für mich als Leserin manchmal etwas unnahbar, was es schwer machte, sich vollständig in sie hineinzuversetzen.
Trotzdem ist Rückkehr nach Budapest ein sehr lesenswerter Roman, der historische Ereignisse, persönliche Schicksale und große Gefühle miteinander verwebt. Eine eindrucksvolle Geschichte, die nachhallt.