Liebe, Freundschaft, Verrat und Selbstfindung
Nikoletta Kiss' Roman "Rückkehr nach Budapest" ist eine fesselnde Lektüre, die Vergangenheit und Gegenwart geschickt miteinander verstrickt. Besonders die Rückblicke in die DDR und die 1980er Jahre, in denen die Protagonistin Márta ihre Jugend im sozialistischem Ungarn reflektiert, machen die Geschichte abwechslungsreich und halten die Spannung hoch. Die Zeitsprünge empfand ich anfangs etwas verwirrend, fügen sich aber nach und nach zu einem stimmigen Gesamtbild.
Das Buch überzeugt mit einem angenehmen und flüssigen Schreibstil, der die historischen Aspekte lebendig werden lässt. Besonders spannend sind die komplexen zwischenmenschlichen Beziehungen: Das Liebesdreieck um Márta, ihrer Cousine und Freundin Theresa und dem Schriftsteller Konstantin sowie das angespannte Verhätnis zwischen den beiden Frauen sorgen für emotionale Tiefe und viele mitreißende Momente. Die Figuren sind authentisch beschrieben.
Ein kleiner Kritikpunkt ist das abrupte Ende, das doch einige Fragen offen lässt. Dennoch ist dieser Roman eine lesenswerte Lektüre mit einer gelungenen Mischung aus Geschichte, Selbstfindung und voller Emotionen.
Das Buch überzeugt mit einem angenehmen und flüssigen Schreibstil, der die historischen Aspekte lebendig werden lässt. Besonders spannend sind die komplexen zwischenmenschlichen Beziehungen: Das Liebesdreieck um Márta, ihrer Cousine und Freundin Theresa und dem Schriftsteller Konstantin sowie das angespannte Verhätnis zwischen den beiden Frauen sorgen für emotionale Tiefe und viele mitreißende Momente. Die Figuren sind authentisch beschrieben.
Ein kleiner Kritikpunkt ist das abrupte Ende, das doch einige Fragen offen lässt. Dennoch ist dieser Roman eine lesenswerte Lektüre mit einer gelungenen Mischung aus Geschichte, Selbstfindung und voller Emotionen.