Marta auf der Suche zu sich selbst
Nach einem sehr emotionalen Prolog, in welchem sich Marta auf den Weg zur Beerdigung ihrer Cousine Theresa macht, mit welcher sie jahrelang keinen Kontakt hatte, erfahren wir, was zwischen den beiden ehemals auch Freundinnen vorgefallen ist. Die Geschichte erzählt von Freundschaft, Selbstsucht, Verlorenheit, Liebe und noch vielem mehr.
Ich lese die Geschichte sehr gerne und weiß dennoch nicht, ob ich das Buch weiterempfehlen würde. Das Leben in Ungarn bzw. in Ost-Berlin wird greifbar dargestellt und die daraus resultierenden Schwierigkeiten sind für mich nachvollziehbar. Dennoch bleiben die Charaktere außer Marta eher blass und ich kann keine Verbindung zu diesen aufbauen. Auch mit Marta habe ich so meine Probleme, sie wirkt teilweise sehr naiv und dann doch abgeklärt. Lässt sich manchmal fast bewusst ausnutzen, um dann gekränkt zu sein. Ihre persönlichen Entwicklungsschritte sind über viele Seiten nicht erkennbar und gipfeln in einem für mein Befinden etwas unbefriedigenden Ende und mit vielen nicht abschließend geklärte Handlungssträngen.
Ich lese die Geschichte sehr gerne und weiß dennoch nicht, ob ich das Buch weiterempfehlen würde. Das Leben in Ungarn bzw. in Ost-Berlin wird greifbar dargestellt und die daraus resultierenden Schwierigkeiten sind für mich nachvollziehbar. Dennoch bleiben die Charaktere außer Marta eher blass und ich kann keine Verbindung zu diesen aufbauen. Auch mit Marta habe ich so meine Probleme, sie wirkt teilweise sehr naiv und dann doch abgeklärt. Lässt sich manchmal fast bewusst ausnutzen, um dann gekränkt zu sein. Ihre persönlichen Entwicklungsschritte sind über viele Seiten nicht erkennbar und gipfeln in einem für mein Befinden etwas unbefriedigenden Ende und mit vielen nicht abschließend geklärte Handlungssträngen.