Was wäre gewesen, wenn...?
Ungarn in den 80er Jahren: Theresa und Márta sind Cousinen und beste Freundinnen. Theresa geht mit ihrer Familie nach Ostberlin, während Márta mit ihren Eltern am Balaton bleibt. Bald verlässt Mártas Mutter den alkoholkranken Vater und lässt auch ihre Tochter zurück. Obwohl Theresa nun in Ostberlin wohnt, bleiben sie in Verbindung. Verbunden sind sie auch in ihrer Liebe zu Konstantin, einem unangepassten Schriftsteller, der ohne Rücksicht auf Verluste durch das Leben flaniert.
Dieses Buch ist ein Liebesroman, ja. Ich mag dieses Genre nicht, doch gelingt es Nikoletta Kiss mit ihrem Roman viel mehr zu schaffen, als eine Dreiecksgeschichte zu erzählen. Wir erfahren über Ungarn und die DDR der 80er Jahre, das Drängen der Menschen nach Freiheit, die Mechanismen des Literaturbetriebs und vieles mehr. Es ist ein Roman, der über das Leiden von Frauen erzählt, unabhängig davon, welche Lebensform sie für sich gewählt haben. Es ist ein Roman, der davon erzählt, dass es nie zu spät ist, sich selbst zu befreien. Ein Buch, das Leichtigkeit und Tiefgang virtuos vereint und ich gar nicht weglegen konnte.
Dieses Buch ist ein Liebesroman, ja. Ich mag dieses Genre nicht, doch gelingt es Nikoletta Kiss mit ihrem Roman viel mehr zu schaffen, als eine Dreiecksgeschichte zu erzählen. Wir erfahren über Ungarn und die DDR der 80er Jahre, das Drängen der Menschen nach Freiheit, die Mechanismen des Literaturbetriebs und vieles mehr. Es ist ein Roman, der über das Leiden von Frauen erzählt, unabhängig davon, welche Lebensform sie für sich gewählt haben. Es ist ein Roman, der davon erzählt, dass es nie zu spät ist, sich selbst zu befreien. Ein Buch, das Leichtigkeit und Tiefgang virtuos vereint und ich gar nicht weglegen konnte.