Lockere Familiengeschichte

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sabiene Avatar

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Die sehr umfangreiche Leseprobe beginnt mit einem Einblick in Lorenz Prischingers Leben, welcher hoch verschuldet ist, es als Schauspieler jedoch relativ leicht nimmt, da ihn immer wieder das Familiennetz auffangen wird.
Er lädt sich zum Essen bei seiner Tante ein, und so werden einige weitere Hauptfiguren in die Handlung eingefügt, dabei immer mit lockerem Tonfall und angenehmem Schreibstil, so dass die Leseprobe viel zu schnell zu Ende ist.
Im zweiten Kapitel wird noch die Kindheit von Sepp Prischinger vorgestellt, welcher in der Nachkriegszeit unter den Besuchen der Wiener Familie Oberhuber leidet, welche den Krieg mit Hilfe seiner Familie überlebt haben und nun unter dem Deckmäntelchen der Dankbarkeit sich alle paar Monate zum Essen einladen. Sepps Mutter hat die Oberhubers jedoch durchschaut und sorgt dafür, dass die Familie immer Vorrang hat.

Alleine durch den Schreibstil und die angedeutete Handlung empfiehlt sich dieses Buch, welches zudem ein schön gestaltetes Cover aufweist.
Ich würde die Familie gerne begleiten auf ihrem Weg, Onkel Willi den letzten Wunsch zu erfüllen.