In "Rückwärtswalzer" erzählt Vea Kaiser die Geschichte der österreichischen Familie Prischinger. Die Schwestern Hedi, Mirl und Wetti mussten schon in ihrer Kindheit mit einem schweren Schicksalsschlag fertig werden und dieses dramatische Erlebnis hat die drei besonders eng zusammengeschweißt. Als nun Willi, der Mann von Hedi überraschend stirbt, stehen die Schwestern vor einem großen Problem, denn Willis Wunsch war es, in seiner alten Heimat Montenegro begraben zu werden.
Für die Erfüllung dieses Wunsches hat er auch Geld beiseite gelegt, doch leider hat Hedi, die ganz selbstverständlich davon ausging, dass sie eines Tages vor Willi sterben würde, diese Ersparnisse längst anderweitig ausgegeben, und so steht sie jetzt vor einem echten Dilemma, denn natürlich möchte sie auch den letzten Wunsch ihres geliebten Willi erfüllen.
Sie und ihre Schwestern kommen dann auf die verrückte Idee, man könnte doch einfach den toten Willi tiefkühlen und ihn in diesem Zustand dann ins Auto verfrachten und ihn so ins 1000 km entfernte Montenegro bringen.
Da die Schwestern das aber natürlich nicht ohne Hilfe schaffen, wird auch noch ihr Neffe Lorenz, der als erfolgloser Schauspieler immer knapp bei Kasse ist und sich sowieso täglich von den Tanten in ihrer Wohnung bekochen lässt, als Fahrer der makabren Reisegruppe eingespannt.
Nachdem alle Vorbereitungen erledigt sind, wird der ungewöhnliche Plan dann tatsächlich in die Tat umgesetzt und bis die kleine , seltsame Gruppe an ihrem Ziel ankommt, wird es noch ganz schön turbulent.
Mir hat "Rückwärtswalzer" sehr gut gefallen, besonders die Rückblenden in die Vergangenheit der Schwestern, fand ich sehr interessant. Und obwohl im Leben der Protagonisten einiges sehr traurige passiert , ist der Spaß beim Lesen nie zu kurz gekommen.
Vea Kaiser ist es gelungen, sogar tragische Ereignisse immer noch mit einer großen Priese Humor zu erzählen und schon alleine die Beschreibung, wie der Leichnam tiefgekühlt wurde ( und vor allem, WO er tiefgekühlt wurde), fand ich sehr skurril und ich habe mich beim Lesen bestens unterhalten gefühlt.
Dies war für mich persönlich das erste Buch dieser Autorin, aber ich werde jetzt auf jeden Fall auch noch ihre anderen lesen.
Für die Erfüllung dieses Wunsches hat er auch Geld beiseite gelegt, doch leider hat Hedi, die ganz selbstverständlich davon ausging, dass sie eines Tages vor Willi sterben würde, diese Ersparnisse längst anderweitig ausgegeben, und so steht sie jetzt vor einem echten Dilemma, denn natürlich möchte sie auch den letzten Wunsch ihres geliebten Willi erfüllen.
Sie und ihre Schwestern kommen dann auf die verrückte Idee, man könnte doch einfach den toten Willi tiefkühlen und ihn in diesem Zustand dann ins Auto verfrachten und ihn so ins 1000 km entfernte Montenegro bringen.
Da die Schwestern das aber natürlich nicht ohne Hilfe schaffen, wird auch noch ihr Neffe Lorenz, der als erfolgloser Schauspieler immer knapp bei Kasse ist und sich sowieso täglich von den Tanten in ihrer Wohnung bekochen lässt, als Fahrer der makabren Reisegruppe eingespannt.
Nachdem alle Vorbereitungen erledigt sind, wird der ungewöhnliche Plan dann tatsächlich in die Tat umgesetzt und bis die kleine , seltsame Gruppe an ihrem Ziel ankommt, wird es noch ganz schön turbulent.
Mir hat "Rückwärtswalzer" sehr gut gefallen, besonders die Rückblenden in die Vergangenheit der Schwestern, fand ich sehr interessant. Und obwohl im Leben der Protagonisten einiges sehr traurige passiert , ist der Spaß beim Lesen nie zu kurz gekommen.
Vea Kaiser ist es gelungen, sogar tragische Ereignisse immer noch mit einer großen Priese Humor zu erzählen und schon alleine die Beschreibung, wie der Leichnam tiefgekühlt wurde ( und vor allem, WO er tiefgekühlt wurde), fand ich sehr skurril und ich habe mich beim Lesen bestens unterhalten gefühlt.
Dies war für mich persönlich das erste Buch dieser Autorin, aber ich werde jetzt auf jeden Fall auch noch ihre anderen lesen.