Der erste Teil der

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sarista Avatar

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Der erste Teil der Wolfs-Reihe von Maggie Stiefvater war für mich eine der schönsten und traurigsten Liebesgeschichten der letzten Jahre und hat sich deutlich von den durchschnittlichen Romantasy Büchern abgehoben. Nachdem ich die Leseprobe gelesen habe, scheint es, dass der zweite da durchaus mithalten kann. Die ersten paar Seiten steigen nahtlos in das melancholische Konzept des ersten Teils ein und es scheint bereits neues Unheil, diesmal für Grace, in der Luft zu hängen.

Der Erzählstil von Maggie Stiefvater ist so schön wie gewohnt und besonders von der sprachlichen Gestaltung des Prologs war ich begeistert. Auch dass die Geschichte jetzt aus vier Perspektiven statt zwei beschrieben wird, finde ich sehr gut. Sowohl Cole als auch Isabell haben mich mit ihren kurzen Passagen schon sehr neugierig gemacht auf ihre Entwicklung und in Coles Fall auch auf seine Vergangenheit.

Die deutsche Übersetzung scheint sehr gelungen zu sein und kann bisher mit der melancholischen Sprache der Original-Bücher mithalten. Begeistert bin ich auch von der Covergestaltung, die ich sogar noch schöner als beim ersten Teil finde.

Alles in allem also ein Buch, dass ich gerne ganz lesen würde und dank der tollen Covergestaltung auch gerne in meinem Regal aufnehmen würde.