Ein Jugendbuch, das auch Erwachsenen gefällt

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smilingkatinka Avatar

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Jahrelang habe ich mich geweigert, dem Jugendbuch Hype mit Twilight und Harry Potter zu verfallen. Jetzt habe ich, nahezu peinlich berührt, die Twilight-Bücher gelesen und dann kommt Frau Stiefvater und zieht mich mit einer einfachen Leseprobe komplett in ihren Bann.

Das Buch gleidert sich in mehrere Kapitel, die jeweils aus der Sicht eines der Protagonisten geschrieben ist. Der Prolog stammt von der Hauptprotagonisten des zweiten Teils der Saga, von Grace.  es beginnt wahnsinnig romantisch und schön. Grace schreibt über die Liebe u nd die Wölfe, die Gruppe von Werwölfen, die sich in der Nähe herumtreibt.

Das erste Kapitel ist aus der Sicht von Graces Freund Sam geschrieben. Er war ein Wolf und hat sich, wie es in diesem Rudel bzw Buch wohl normal ist, nach einer Weile wieder in einen Menschen verwandelt. Er ist mit grace zusammen, liebt seine Gitarre, die er auch mit auf die Arbeit in einen Buchladen nimmt. Denn dort ist so wenig zu tun, dass er problemlos der Musik nachhängen kann.  doch an diesem Tag bekommt er Besuch von Isabel, die Bücher über Krankheiten kaufen will. Isabel ist eingeweiht in das geheimnis der Wölfe. Doch nicht nur Isabel erscheint im Buchladen, sondern auch ein Polizist, der Nachforschungen über die verschwundene Olivia anstellt. Der Leser erfährt, was der Polizist nicht erfahren wird: Olivia ist auch eine Wölfin. Außerdem weckt Sam in mir große Sympathie. Der arme Kerl kan n einfach nicht lügen.

Das zweite kapitel handelt von Cole, einem Wolf, der sich zum ersten mal für wenige Augenblicke wieder in einen Menschen zurückverwandelt. Kapitel 3 ist aus Isabels Sicht geschrieben. Einer faulen aber guten Schülerin. Grace erscheint auch und klagt über unsagbare Kopfschmerzen. In diesem und dem folgenden Kapitel aus Graces Sicht, werden die Mädchen sehr schön charakterisiert. Man erfährt, dass Grace eine Jugendliche ist, die jedes jahr Vorsätze macht und einen ziemlich strukturierten Plan von ihrer Zukunft hat. Grace ist eine kleine Analytikerin und Planerin.

Das letzte Kapitel der Leseprobe bringt uns Cole näher, der früher ein Musiker war, der auch Drogen nicht a bgeneigt war. Klischee eben.

Alles in allem fand ich die Leseprobe wunderschön und habe sie gerne gelesen. Frau Stiefvater scheibt sehr bildhaft, romantisch und spricht mit ihrem Schreibstil jüngere und jung gebliebene Frauen gleichermaßen an. Ich habe mich schnell in die Geschichte einfinden können, obwohl ich den ersten Teil nicht kannte, denke aber, falls ich gewinne, dass ich den ersten Teil auf jeden Fall vor dem zweiten lesen möchte. Eine nette Lektüre