Ruht das Licht

Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
brigitta Avatar

Von

 Sam ist nun kein Wolf mehr, er brauchte einige Zeit um sich in seinem Leben ohne Wolfspelz zurecht zu finden, aber mittlerweile hat er sich aklimatisiert. Seine Gitarre und seine Musik halfen ihm dabei. Doch bahnen sich die ersten zwischenmenschlichen Probleme an. Cole ist noch ein Wolf, doch im Frühling nimmt er menschliche Gestalt an. Der Frühling kam für seinen Geschmack zu schnell. Isabel ist nicht glücklich, Kopfschmerzen sind quasi ihr Hobby und das Wissen über tödliche Krankheiten gehört zu ihrer Lieblingslektüre und für die Zukunft hat sie dunkle Ahnungen. Grace beschäftigt sich mit ihrer Zukunft. Auf welches College soll sie gehen, wird Sam mitkommen. Auch ihre Eltern wissen noch gar nicht, wie eng sie mit Sam zusammen ist. Das sie jede Nacht mit ihm in einem Bett schläft und ihre Zukunft nicht ohne ihn planen will.

Auch ich gehöre zu denen, die den ersten Band noch nicht gelesen haben. Trotzdem fand ich mich schnell in der Kulisse und den Personen zurecht. Jede einzelne Person war in ihrer Wesen gut beschrieben, deutlich erkennbar und ich konnte sie mir als wirkliche Personen vorstellen. Sympathien und Antipathien verteilten sich recht schnell, aber trotzdem blieb für jede Person noch die Möglichkeit der Entwicklung offen. Ist Isabel wirklich so negativ oder was treibt sie an? Steckt Verletztheit dahinter? Kann sie auch anders? Das Lesetempo war enorm schnell, es floss einfach alles so in mich hinein und trotzdem entstand eine Fülle von Bildern in mir. Gerade diese Bilderfülle hat mich sehr erstaunt, die Autorin hat es wirklich geschafft alles so lebendig und plastisch zu beschreiben, das ich förmlich in einem Film saß. Toll! Auch wenn ich, wie schon erwähnt, den ersten Band nicht kenne, war mir problemlos klar worum es gehen könnte und konnte so sofort in das Buch eintauchen. Die Leseprobe hat mich nun nicht nur auf dieses Buch neugierig gemacht, sondern auch mein Interesse am ersten Band geweckt.