Rules for beeing a (smart) girl?

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evelynpagel Avatar

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Mir hat der erste Eindruck von "rules for beeing a girl" aufgrund des Buchcover gut gefallen, obwohl es bei der Junior - Abteilung zu finden war:

Schwarzer Hintergrund mit Weißer und Pinker Schrift - das war ansprechend und - naja - pink - ansprechend für Mädels, egals welchen Alters ;P.

Dann habe ich die Leseprobe gelesen und muss sagen: der Schreibstil in der Ich - Form von Manie ist gut, es ist unkompliziert und typisch Teenagermäßig geschrieben, aber man bekommt auch als Erwachsene den Eindruck, wie es ist, in ihrer Situation als beliebte Schülerin zu sein. Egal, ob im Freundeskreis, oder beim Lehrer.

Aber als Erwachsene schrillten bei mir sämtliche Alarmglocken - vor allem - als Frau, als ich las, dass Manie in das Auto von ihrem Lehrer Bex steigt, der ihr eigentlich ziemlich penetrant anbietet, sie nach Hause zu fahren.
"Steig niemals in Autos von fremden Leuten, auch wenn du sie flüchtig kennst!" will man da als Mutter einbläuen.
Und es kommt einem als Frau und - vor allem - als Mutter sehr befremdlich vor, dass der Lehrer so ein intensives Interesse an dem Mädchen zeigt, dass er mit ihr (zufällig?) im Starbucks eine private Unterhaltung führt, die über die schulischen Tätigkeiten weit hinaus gehen.

Lasst mich raten: Manie ist natürlich in ihren Lehrer verknallt. Und ja: welches Mädel im Teenageralter war das nicht? Und wenn es nicht der Lehrer war, dann eben der Sporttrainer, Vereinsleiter etc.
Das ist normal und natürlich. Aber dass der Lehrer ein solches Interesse an seiner Schülerin zeigt? Ohoh! da klingeln wieder die besagten Alarmglocken! Der will mehr von ihr - definitiv. und das wird ja auch bei der Inhaltserklärung angedeutet.

Daher würde ich gern weiterlesen, wie es weitergeht. Auch wenn es ein "nur" ein Buch für Teenies ist.