verwirrend

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sigrid4 Avatar

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Das Buch hat mich etwas zwiespältig zurück gelassen. Die gesamte Geschichte und die Idee dahinter hat mir sehr gut gefallen. Mann versucht seine Frau an einer kriminellen Handlung zu hindern. Aber es läuft nicht so wie er es sich gedacht hat und wird sozusagen um sein Leben betrogen. Er will Rache. Ich fand es am Anfang sehr schwer zu lesen, da die Handlungsorte einfach von einem zum nächsten Satz wechselten. Man musste schon höllisch aufpassen, um den Anschluß nicht zu verlieren. Kein Absatz - kein Kapitelwechsel. Und es waren schon große Handlungssprünge. Aber im Laufe des Buches wurde es etwas besser. Und da die Geschichte an sich sehr gut ist, liest man weiter. Ich habe allerdings manchmal doch Erklärungen gefehlt. Die Zeitsprünge waren enorm und nicht alles kam mir immer schlüssig vor. Es fehlten mir Informationen oder bessere Überleitungen. Zu Beginn fand ich auch die Art und Weise wie Frederick Hagel vorgeht sehr seltsam. Das würde wohl keiner wirklich so angehen.Spannend wurde es nun zum Schluß doch noch. Aber wie gesagt, ein schönes flüssiges und verständliches Lesen war nicht so gut möglich. Es gab zu viele gefühlte Stolpersteine. Aber vielleicht ist das ja nur eine Sache die mich stört und andere lesen darüber hinweg.