Es ist ein ungewöhnlicher Start. Garvie, 16 Jahre alt, intelligent, aber zu Tode gelangweilt, schlägt mit seinen Kumpels die Zeit tot. Dann verschwindet seine Ex-Freundin und Garvie erwacht aus seiner Lethargie. Inspektor Singh, Polizist mit asiatischen Vorfahren, schafft das, weil auch er einen wenig kompetenten Eindruck hinterlässt. Beide Hauptfiguren wirken auf den ersten Blick wenig sympathisch, aber doch haben sie mich angesprochen. Singh wirkt wie ein unscheinbarer Arbeiter, aber seine Anmerkungen bei der Befragung Garvies deuten auf etwas anderes hin. Mit wenigen Worten bereitet er Garvie mehr Ärger, als er diesem Mann mit dem verschmutzten Turban zugetraut hätte. Garvie verfügt über ungenutzte Talente, ihm fehlt es aber an Motivation. Garvie und Singh könnten ein interessantes und fähiges Ermittlerpaar abgeben, wenn sie denn zueinander finden.