Macht Lust auf mehr!
Nachdem ich die Leseprobe von „Russische Spezialitäten“ gelesen habe, bin ich schon neugierig, wie sich die Geschichte entwickeln wird. Der Einstieg ist spannend und ein bisschen skurril. Dmitrij Kapitelman führt den Leser in die Welt einer jüdischen Familie, die aus der Ukraine nach Deutschland gezogen ist, und bringt dabei gleich einen scharfsinnigen Humor und eine erfrischende, fast ungeschönte Sicht auf die Herausforderungen der Migration.
Was mir bisher besonders aufgefallen ist, ist der interessante Blick auf die kulturelle Identität der Protagonisten. Sie sind zwischen zwei Welten gefangen – einerseits die ukrainische, die sie mit sich tragen, andererseits die deutsche, in der sie sich zurechtfinden müssen. Die Sprache ist direkt und ein bisschen bissig, was mir gut gefällt.
Auch wenn ich noch nicht viel über die Handlung sagen kann, merkt man schon, dass das Buch tiefere Themen ansprechen wird – vor allem das Gefühl der Entfremdung und das Ringen mit der eigenen Herkunft.
Was mir bisher besonders aufgefallen ist, ist der interessante Blick auf die kulturelle Identität der Protagonisten. Sie sind zwischen zwei Welten gefangen – einerseits die ukrainische, die sie mit sich tragen, andererseits die deutsche, in der sie sich zurechtfinden müssen. Die Sprache ist direkt und ein bisschen bissig, was mir gut gefällt.
Auch wenn ich noch nicht viel über die Handlung sagen kann, merkt man schon, dass das Buch tiefere Themen ansprechen wird – vor allem das Gefühl der Entfremdung und das Ringen mit der eigenen Herkunft.