Wenn dein Leben plötzlich auf den Kopf gestellt wird
Eigentlich ist er nach Lake Tahoe gekommen, um wichtige Informationen zu bekommen und notfalls auch dafür zu töten, doch schon vom ersten Moment an, als er sie sieht, ist es um ihn geschehen.
Er ist Kage und die rechte Hand eines Mafia-Bosses Die ihm aufgetragene Aufgabe ist für ihn reine Routine, doch dann passiert etwas, was ihn total aus dem Konzept bringt. Stand für ihn bisher immer die Pflicht an erster Stelle, wird diese nun durch einen Beschützerinstinkt gegenüber seinem eigentlichen Opfer verdrängt.
Sie ist Nat, deren Verlobter vor fünf Jahren, am Tag vor ihrer Hochzeit verschwunden ist und von dem sie nie mehr was gehört hat. Seitdem vegetiert sie in ihrer eigenen Blase nur so dahin, während das Leben an ihr vorüberzieht. Die Einzige, die es ab und zu mal schafft, sie dort herauszuholen, ist ihre beste Freundin Sloane, die das genaue Gegenteil von Nat zu sein scheint.
Die Geschichte hat mir gut gefallen, der Schreibstil war locker und flüssig und hat es dem Leser sehr leichtgemacht, immer weiterzulesen, so dass man im Nu die mehr als vierhundert Seiten durchgelesen hatte.
Die meisten längeren Kapitel werden aus Sicht von Sloane geschrieben, einige kürzere von Kage. In diesen bekommt man mit, wie sich Nat immer mehr zu einer selbstbewussten Frau entwickelt, die endlich wieder bereit ist, Risiken einzugehen und die auch sagt, was sie möchte. Vor allem lässt sie sich nichts vom einschüchternden und attraktiven Kage mit seiner herrischen Art gefallen und gibt ihm kontra. Der Schlagabtausch zwischen den beiden nach dem Motto, wer zuerst nachgibt, hat verloren, war genial.
In Kages Kapiteln bekommt man mit, wie er sich ebenfalls immer mehr verändert und er sein ganzes Leben plötzlich in Frage stellt: Kage, der Sensenmann, die rechte Hand vom Mafia-Boss, dessen Herz erst angefangen hat zu schlagen, als er Nat zum ersten Mal gesehen hat.
Sloane, als beste Freundin, die in allen Situationen die Ruhe behält und kein Blatt vor den Mund nimmt, war der Hammer. Ihre Bemerkungen und ihr Verhalten haben mich oft schmunzeln lassen.
Wie sich am Ende alles aufgelöst hat, ist zwar etwas unrealistisch, denn so einfach kommt man aus diesen Kreisen nicht raus, aber trotzdem wunderschön. Vor allem wurden alle Fragen beantwortet und alle losen Fäden zusammengeführt.
Im Epilog taucht dafür ein neuer loser Faden auf, nämlich der von Sloane, so dass man auf den zweiten Teil dieser Dilogie gespannt sein darf.
Fazit: eine spannende Geschichte, aber dafür, dass es als Mafia-Romance bezeichnet wurde, ist es ein Tick zu viel Romance und ein Tick zu wenig Mafia gewesen. Lediglich gegen Ende bekommt man was davon mit. Und meine Meinung zu den Spicy-Szenen lautet: manchmal ist weniger doch mehr.
Er ist Kage und die rechte Hand eines Mafia-Bosses Die ihm aufgetragene Aufgabe ist für ihn reine Routine, doch dann passiert etwas, was ihn total aus dem Konzept bringt. Stand für ihn bisher immer die Pflicht an erster Stelle, wird diese nun durch einen Beschützerinstinkt gegenüber seinem eigentlichen Opfer verdrängt.
Sie ist Nat, deren Verlobter vor fünf Jahren, am Tag vor ihrer Hochzeit verschwunden ist und von dem sie nie mehr was gehört hat. Seitdem vegetiert sie in ihrer eigenen Blase nur so dahin, während das Leben an ihr vorüberzieht. Die Einzige, die es ab und zu mal schafft, sie dort herauszuholen, ist ihre beste Freundin Sloane, die das genaue Gegenteil von Nat zu sein scheint.
Die Geschichte hat mir gut gefallen, der Schreibstil war locker und flüssig und hat es dem Leser sehr leichtgemacht, immer weiterzulesen, so dass man im Nu die mehr als vierhundert Seiten durchgelesen hatte.
Die meisten längeren Kapitel werden aus Sicht von Sloane geschrieben, einige kürzere von Kage. In diesen bekommt man mit, wie sich Nat immer mehr zu einer selbstbewussten Frau entwickelt, die endlich wieder bereit ist, Risiken einzugehen und die auch sagt, was sie möchte. Vor allem lässt sie sich nichts vom einschüchternden und attraktiven Kage mit seiner herrischen Art gefallen und gibt ihm kontra. Der Schlagabtausch zwischen den beiden nach dem Motto, wer zuerst nachgibt, hat verloren, war genial.
In Kages Kapiteln bekommt man mit, wie er sich ebenfalls immer mehr verändert und er sein ganzes Leben plötzlich in Frage stellt: Kage, der Sensenmann, die rechte Hand vom Mafia-Boss, dessen Herz erst angefangen hat zu schlagen, als er Nat zum ersten Mal gesehen hat.
Sloane, als beste Freundin, die in allen Situationen die Ruhe behält und kein Blatt vor den Mund nimmt, war der Hammer. Ihre Bemerkungen und ihr Verhalten haben mich oft schmunzeln lassen.
Wie sich am Ende alles aufgelöst hat, ist zwar etwas unrealistisch, denn so einfach kommt man aus diesen Kreisen nicht raus, aber trotzdem wunderschön. Vor allem wurden alle Fragen beantwortet und alle losen Fäden zusammengeführt.
Im Epilog taucht dafür ein neuer loser Faden auf, nämlich der von Sloane, so dass man auf den zweiten Teil dieser Dilogie gespannt sein darf.
Fazit: eine spannende Geschichte, aber dafür, dass es als Mafia-Romance bezeichnet wurde, ist es ein Tick zu viel Romance und ein Tick zu wenig Mafia gewesen. Lediglich gegen Ende bekommt man was davon mit. Und meine Meinung zu den Spicy-Szenen lautet: manchmal ist weniger doch mehr.