Neuanfänge!!!
Der historische Roman ,,Saale-Premium- Stürme über dem Weinschloss" von Paula Seifert, aus dem Ullstein Verlag, ist der Auftakt zu einer Trilogie.
Auf dem Cover ist eine junge Frau zu sehen deren Gesicht zur hälfte von einem sehr großen Hut verdeckt wird. Unter ihr sieht man viele Rebstöcke und einen Weinberg mit dem ,vermutlichen, Schloß um das es auch in dieser Geschichte geht.
Für mich ist das Cover passend zur Geschichte
Der Roman beginnt etwa 1880 und zeigt deutlich das damalige Bild wie es in der Geschäftswelt zugeht.
Die Strauß familie hat zwei Töchter, ein Hotel und baut Wein an.
Die älteste Tochter Bettina ,entspricht ziemlich genau der damaligen Vorstellung einer Frau, sie ist zart, hübsch ,lieb, will gut situiert Heiraten und Kinder bekommen.
Die Protagonistin Aenne jedoch ist ,,wilder".Sie ist ein Stehaufmännchen mit einem starken Willen.Aenne ist gerne mit ihremVater in den Weinbergen und hat sich über die Jahre ein sehr großes Wissen über Wein und Sektherstellung angeeignet. Desweiteren ist sie aber auch sehr kreativ, sie schreibt z.B Gedichte,von denen auch schon welche in der hiesigen Zeitung veröffentlicht wurden. Heiraten und Kinder bekommen stehen auf ihrer Prioritätenliste nicht ganz oben.
Durch einen Glücklichen Zufall kann Aenne sich bei dem größten Konkurrenten ihres Vaters als Chronistin verdingt machen und lernt dort, wie sollte es auch anders sein, die Liebe ihres Lebens kennen. Doch so einfach ist das Leben leider nicht. Der ganzen Familie stehen schwere und turbulente Jahre bevor.
Aenne zur Seite stehen noch ihre Tante Ode und ihre Mutter Ernestine.
Was diese vier Frauen auf die Beine stellen, zu der damaligen Zeit, ist unglaublich.
Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen so hat es mich gefesselt. Die Autorin schafft es mit ihrem Schreibstil das Fachjargon so gut zu beschreiben das ich keinerlei schwierigkeiten hatte mich in der Faszination der Wein und Sekt herstellung zu verlieren. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen.
Nartürlich kennt jeder den Rotkäppchen Sekt und ich fand es total spannend etwas über die Hintergründe der Entstehungsgeschichte vermittelt zu bekommen.
Ich mag historische Romane gerne und hier wurde sich teils auch der ,,alten Sprache" bedient. Ausdrücke die heute gar nicht mehr gebraucht werden, was ich persönlich sehr schade finde ,weil dieses Buch mir vor Augen geführt hat wie schön und vielfälltig unsere deutsches Sprach doch eigentlich ist/war.
Die Figuren in der Geschichte hab ich für mich gut kennen und lieben gelernt. Ich konnte die Handlugsweisen nachvollziehen und musste feststelle wie groß doch Gesellschaftliche zwänge sind.
Aenne hat mich zu tiefst beeindruckt wie sie sich in verschiedene Situationen gefügt, Schicksalsschläge weggesteckt und diese benutzt hat um wieder aufzustehen um neu anzufangen.
Einzig die letzten 50 Seiten haben mir ,ich muss es leider so sagen , nicht gefallen!
Das ist ein Galopp durch Ereignisse die wie hingeworfen wirken, als ob sie der Autorin in den Kopf kamen und dringend noch verarbeitet werden mussten. Bis auf eins ,für mich, total ohne Sinn.
Und sehr schade, weil es dem Ende eines bis dahin ,für mich, großartigen Buches, einen richtigen Abbruch tut. Und deswegen ziehe ich auch einen Stern ab.
Doch erwarte ich mit spannung den Herbst um den zweiten Teil lesen zu können.
Trotz des Endes klare Kaufempfehlung von mir
Auf dem Cover ist eine junge Frau zu sehen deren Gesicht zur hälfte von einem sehr großen Hut verdeckt wird. Unter ihr sieht man viele Rebstöcke und einen Weinberg mit dem ,vermutlichen, Schloß um das es auch in dieser Geschichte geht.
Für mich ist das Cover passend zur Geschichte
Der Roman beginnt etwa 1880 und zeigt deutlich das damalige Bild wie es in der Geschäftswelt zugeht.
Die Strauß familie hat zwei Töchter, ein Hotel und baut Wein an.
Die älteste Tochter Bettina ,entspricht ziemlich genau der damaligen Vorstellung einer Frau, sie ist zart, hübsch ,lieb, will gut situiert Heiraten und Kinder bekommen.
Die Protagonistin Aenne jedoch ist ,,wilder".Sie ist ein Stehaufmännchen mit einem starken Willen.Aenne ist gerne mit ihremVater in den Weinbergen und hat sich über die Jahre ein sehr großes Wissen über Wein und Sektherstellung angeeignet. Desweiteren ist sie aber auch sehr kreativ, sie schreibt z.B Gedichte,von denen auch schon welche in der hiesigen Zeitung veröffentlicht wurden. Heiraten und Kinder bekommen stehen auf ihrer Prioritätenliste nicht ganz oben.
Durch einen Glücklichen Zufall kann Aenne sich bei dem größten Konkurrenten ihres Vaters als Chronistin verdingt machen und lernt dort, wie sollte es auch anders sein, die Liebe ihres Lebens kennen. Doch so einfach ist das Leben leider nicht. Der ganzen Familie stehen schwere und turbulente Jahre bevor.
Aenne zur Seite stehen noch ihre Tante Ode und ihre Mutter Ernestine.
Was diese vier Frauen auf die Beine stellen, zu der damaligen Zeit, ist unglaublich.
Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen so hat es mich gefesselt. Die Autorin schafft es mit ihrem Schreibstil das Fachjargon so gut zu beschreiben das ich keinerlei schwierigkeiten hatte mich in der Faszination der Wein und Sekt herstellung zu verlieren. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen.
Nartürlich kennt jeder den Rotkäppchen Sekt und ich fand es total spannend etwas über die Hintergründe der Entstehungsgeschichte vermittelt zu bekommen.
Ich mag historische Romane gerne und hier wurde sich teils auch der ,,alten Sprache" bedient. Ausdrücke die heute gar nicht mehr gebraucht werden, was ich persönlich sehr schade finde ,weil dieses Buch mir vor Augen geführt hat wie schön und vielfälltig unsere deutsches Sprach doch eigentlich ist/war.
Die Figuren in der Geschichte hab ich für mich gut kennen und lieben gelernt. Ich konnte die Handlugsweisen nachvollziehen und musste feststelle wie groß doch Gesellschaftliche zwänge sind.
Aenne hat mich zu tiefst beeindruckt wie sie sich in verschiedene Situationen gefügt, Schicksalsschläge weggesteckt und diese benutzt hat um wieder aufzustehen um neu anzufangen.
Einzig die letzten 50 Seiten haben mir ,ich muss es leider so sagen , nicht gefallen!
Das ist ein Galopp durch Ereignisse die wie hingeworfen wirken, als ob sie der Autorin in den Kopf kamen und dringend noch verarbeitet werden mussten. Bis auf eins ,für mich, total ohne Sinn.
Und sehr schade, weil es dem Ende eines bis dahin ,für mich, großartigen Buches, einen richtigen Abbruch tut. Und deswegen ziehe ich auch einen Stern ab.
Doch erwarte ich mit spannung den Herbst um den zweiten Teil lesen zu können.
Trotz des Endes klare Kaufempfehlung von mir