Buch verschlungen

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martina apus Avatar

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Ich würde mich nicht unbedingt als den mutigsten Menschen beschreiben. Gerade was große Entscheidungen betrifft, oder größere Reisen bin ich oft hin- und her gerissen. Hin- und her gerissen zwischen dem Wunsch nach Freiheit und dem Bedürfnis nach Sicherheit.
Gerade deshalb hat mich das Buch von Lea Rieck zu angesprochen, obwohl ich persönlich mit Motorrad fahren gar nichts am Hut habe.
Sie ist echt mutig und stark. Scheut kein Risiko und erlebt so, dass es überall auf der Welt Hilfe gibt und natürlich nicht alles ungefährlich ist.
Sehr gut gefielen mit die 3 Abschnitte mit Fotos von ihrer Reise, welche einem noch stärker das Gefühl von Verbindung zu dieser Frau vermittelten.
Richtig gut war die Weltkarte vorne im Einband, mit Hilfe der man die Reiseroute von Lea schon vorab begutachten und später auch nach verfolgen konnte. Das letzte Foto im Einband hinten hat schon fast etwas Skurriles, ein Motorrad im Dschungel.
Ich glaube, das was sie uns mit dem Buch vermitteln will ist gut transportiert worden. Glaub an Dich, mach etwas für Dich alleine, vertraue Dir selbst und du wächst über Dich hinaus.
Schönster Satz im Buch für mich: Freiheit ist auch, Dinge einfach mal anders zu machen - sofort fühlen sie sich ganz neu an.
Ein Buch von einer starken Frau nicht nur für Frauen, nicht nur für Motorrad Fahrer(innen).