Das rote Kleid

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kathavoigt Avatar

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Es kann doch wohl kein Zufall sein, dass man beim ersten Durchblättern der Reisebilder dieses Romans immer wieder über dieses rote Kleid stolpert und diese Frage dann direkt passend im Abspann beantwortet wird.
Ja, man braucht viel weniger als man denkt, um mit dem Motorrad einmal die Welt zu umrunden, ein rotes Kleid gehört aber definitiv dazu. Schließlich geht es auch oder ganz besonders um Wohlbefinden und nicht nur um Selbstoptimierung.
Lea Rieck hat bewusst eine Entscheidung getroffen, loszufahren und uns dann mitzunehmen und teilhaben zu lassen, sowohl an den Ländern, die sie durchquerte und Menschen, die sie kennenlernte wie auch an den Entwicklungen, die sie selbst durchlebte.
Für alle, die (vorerst) die Entscheidung getroffen haben, zu Hause zu bleiben, die perfekte Fernwehurlaubsreiselektüre!
Und ganz nebenbei eine Ode an die Frau, die alleine reisen kann und darf, in der Öffentlichkeit Bier trinken und Männern die Stirn bieten und dann trotzdem um Hilfe bitten kann, wenn es darum geht, den Bautenzug zu wechseln.