Ein tolles Buch

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Mal ehrlich, wem gefällt die Idee nicht und verfällt nicht ins Tagträumen, wenn einem mal wieder auf der Arbeit alles auf den Zeiger geht?!

Wer träumt in solchen Momenten nicht zumindest flüchtig davon, wie toll es wäre, einfach aufzustehen, wegzufahren und nicht mehr zu kommen?

Nun gut, der Autorin geht es nicht ganz so, als sie sich entschließt, mit ihrem Motorrad die Welt zu erkunden.

Auf der Reise lernt die Autorin jede Menge interessanter Menschen kennen, baut Vorurteile ab, und sorgt auch beim Leser dafür, dass Stereotypen überdacht werden und Horizonte -wenn auch nur auf Papier- erweitert werden.

Besonders gut - und auch gerade deshalb wird das Buch sehr glaubwürdig - finde ich, dass nicht nur alles eitel Sonnenschein war und die Autorin auch von den negativen Aspekten berichtet. Das vermittelt zumindest einen guten Eindruck davon, was man eben auch bedenken muss, bevor man sich in das Abenteuer seines Lebens stürzt.
Vielleicht schützt es auch Nachahmer davor, in die gleichen Fettnäpchen zu tappsen und bei der ersten Schwierigkeit die Flinte ins Korn zu werfen.

Daumen hoch! Ein tolles Buch!