faszinierende Frau, über die man definitiv mehr wissen sollte!
Das Buch ist eine Zusammenstellung der Artikel und Texte von Daphne Garuana Galizia, die durch eine Autobombe ums Leben kam. Von der Ermordung der matelsischen Journalistin hatte ich zwar zuvor schon mal gehört, das Ausmaß der Geschichte und die Bedeutung dieser mutigen Frau für die freie Presse in Malta, war mir jedoch keineswegs klar.
Ebenso ging es erstaunlicherweise auch den meisten meiner Bekannten, mit denen ich das Buch diskutiert habe - das sollte sich dringend ändern!
Die Hingabe und der Mut, mit dem Daphne Garuana Galizia sich gegen die mächtigsten Menschen ihres Landes gestellt hat und trotz deren Einschüchterungsversuchen standhaft blieb, verdienen es, erinnert zu werden.
Dieser Mission nimmt sich nun das hier vorliegende, durch ihre Söhne kuratierte Buch an.
Die Artikel für sich genommen, lassen sich sehr leicht und flüssig lesen, etwaige Wissenslücken, z.B. in Bezug auf die Namen wichtiger Politiker Maltas zu dieser Zeit, werden in den Fußnoten geschlossen.
Die Fußnoten fand ich darüber hinaus auch äußerst interessant, da sie sozusagen einen kleinen Epilog enthalten, in dem aufgeschlüsselt wird, was aus den erwähnten Personen geworden ist.
Einziger Wehmutstropfen bleibt das schrecklich kitschige und über die Maßen pathetische Vorwort von Roberto Saviano, der für meinen Geschmack deutlich über das Ziel hinausschießt.
Ebenso ging es erstaunlicherweise auch den meisten meiner Bekannten, mit denen ich das Buch diskutiert habe - das sollte sich dringend ändern!
Die Hingabe und der Mut, mit dem Daphne Garuana Galizia sich gegen die mächtigsten Menschen ihres Landes gestellt hat und trotz deren Einschüchterungsversuchen standhaft blieb, verdienen es, erinnert zu werden.
Dieser Mission nimmt sich nun das hier vorliegende, durch ihre Söhne kuratierte Buch an.
Die Artikel für sich genommen, lassen sich sehr leicht und flüssig lesen, etwaige Wissenslücken, z.B. in Bezug auf die Namen wichtiger Politiker Maltas zu dieser Zeit, werden in den Fußnoten geschlossen.
Die Fußnoten fand ich darüber hinaus auch äußerst interessant, da sie sozusagen einen kleinen Epilog enthalten, in dem aufgeschlüsselt wird, was aus den erwähnten Personen geworden ist.
Einziger Wehmutstropfen bleibt das schrecklich kitschige und über die Maßen pathetische Vorwort von Roberto Saviano, der für meinen Geschmack deutlich über das Ziel hinausschießt.