Wahrheitsliebe bis zum Tod
Das Buch ist eine Hommage des Werkes von Daphne Caruana Galizia, die per Autobombe ermordet wurde.
Es ist in Buch, das keinesfalls leicht zu lesen ist und dann auch nur in kleinen Abschnitten, wie auch schmerzliche Wahrheiten nur in kleinen Prisen verkraftbar sind. Es beginnt mit einen sehr überzogenen und Daphne beweihräuchernden Vorwort von Roberto Savianos, der sich wünscht, dass "alle Frauen dieses Buch in die Hand bekommen sollten". Er selbst schreibt Reportagen über die organisierte Wirtschaftskriminalität in Italien und ist zur Zeit untergetaucht.
Das Format ändert sich: Die Originalartikel der maltesischen Journalistin Daphne Caruana Galizia stehen im Mittelpunkt als durchgehenden Text. Die Texte ihres Sohnes Paul Caruana Galizia und Roberto Savianos sind zweispaltig pro Seite, eben Zeitungsformat, sie liefern die Hintergrundinformationen, in die Daphnes Texte eingebettet sind, damit auch Leser, die politisch nicht so interessiert sind, die Zusammenhänge verstehen.
Sie fing im Homeoffice als Kolumnenschreiberin an und wurde zu einer von der Elite gefürchteten Instanz. Ihr mutigen und lebensnahen Texte zu brisanten aktuellen Themen wurden geordnet: wie 'Finanzjournalismus', 'Knüller und Exklusivmeldungen' oder auch 'Freie Meinungsäußerung, Zensur und Einschüchterung' ein Thema, das nach wie vor aktuell ist.
Wie kam sie an ihre Informationen? - Sie müsste ein Informantennetzwerk gehabt haben und Freunde aus diesen Kreisen, die sie regelmäßig mit Neuigkeiten gefüttert haben.
Woher nahm sie diesen Mut, die Großen und Mächtigen ihres Landes anzuprangern, Rückhalt aus einer intakten Familie ist nicht genug.
Ich denke, dieses Buch findet eher einen kleinen Leserkreis, ist aber ein absolutes Muss für journalistische Berufsanfänger und wirtschaftspolitisch Interessierte.
Es ist in Buch, das keinesfalls leicht zu lesen ist und dann auch nur in kleinen Abschnitten, wie auch schmerzliche Wahrheiten nur in kleinen Prisen verkraftbar sind. Es beginnt mit einen sehr überzogenen und Daphne beweihräuchernden Vorwort von Roberto Savianos, der sich wünscht, dass "alle Frauen dieses Buch in die Hand bekommen sollten". Er selbst schreibt Reportagen über die organisierte Wirtschaftskriminalität in Italien und ist zur Zeit untergetaucht.
Das Format ändert sich: Die Originalartikel der maltesischen Journalistin Daphne Caruana Galizia stehen im Mittelpunkt als durchgehenden Text. Die Texte ihres Sohnes Paul Caruana Galizia und Roberto Savianos sind zweispaltig pro Seite, eben Zeitungsformat, sie liefern die Hintergrundinformationen, in die Daphnes Texte eingebettet sind, damit auch Leser, die politisch nicht so interessiert sind, die Zusammenhänge verstehen.
Sie fing im Homeoffice als Kolumnenschreiberin an und wurde zu einer von der Elite gefürchteten Instanz. Ihr mutigen und lebensnahen Texte zu brisanten aktuellen Themen wurden geordnet: wie 'Finanzjournalismus', 'Knüller und Exklusivmeldungen' oder auch 'Freie Meinungsäußerung, Zensur und Einschüchterung' ein Thema, das nach wie vor aktuell ist.
Wie kam sie an ihre Informationen? - Sie müsste ein Informantennetzwerk gehabt haben und Freunde aus diesen Kreisen, die sie regelmäßig mit Neuigkeiten gefüttert haben.
Woher nahm sie diesen Mut, die Großen und Mächtigen ihres Landes anzuprangern, Rückhalt aus einer intakten Familie ist nicht genug.
Ich denke, dieses Buch findet eher einen kleinen Leserkreis, ist aber ein absolutes Muss für journalistische Berufsanfänger und wirtschaftspolitisch Interessierte.