Abenteurer-Nachwuchs

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mythenmetzfan Avatar

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Die bald 13jährige Anne wohnt in dem schlimmsten Waisenhaus, das man sich nur vorstellen kann: Im Saint-Lupin’s-Institut für Fortwährend Ungezogene und
Grässlich Unansehnliche Kinder. Dort müssen die Kinder im Bergwerk und auf dem Feld schuften und bekommen schlechte Kleidung und schlechtes Essen. Man wird niemals von dort weg adoptiert, so bleibt als einziger Ausweg der 13. Geburtstag: Dann muss man das Waisenhaus verlassen.
Die Kinder dort haben die Hoffnung, dass sie danach in eine der berühmten Abenteuer-Akademien kommen und zu echten Abenteurern ausgebildet werden. Doch die meisten haben nicht so viel Glück. Anne hoffentlich schon.

Der Klappentext ist meiner Meinung nach sehr schlecht gewählt. Er ist zwar spannend und macht Lust auf mehr, aber er nimmt viel zu viel vorweg. In der Leseprobe, die immerhin 28 Seiten lang ist, deutet noch nichts darauf hin, dass Anne an eine Akademie kommt und Abenteurerin wird. Das hofft man zwar, aber es ist irgendwie langweilig, wenn man es schon vorher verraten bekommt.
Das ist aber mein einziger Kritikpunkt und ich hoffe, dass das Buch so gut weitergeht wie es bis jetzt war.