ein deprimierender Start

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tayjan Avatar

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Das Buchcover macht den Eindruck eines schönen Fantasybuchs, was auch zur Beschreibung des Buches passt.

Wie sich dem Vorwort entnehmen läßt, handelt es sich bei Saint Lupin's Academy um eine Serie, dessen erster Band das Buch "Zutritt nur für echte Abenteurer" ist.

In der Leseprobe wird die gräßliche Akademie beschrieben, in der die dort wohnenden Waisenkinder bis zur Vollendung ihres 13. Lebensjahres ausgebeutet werden. Einmal im Jahr kommt ein Versorgungsschiff zur Akademie und nimmt die Kinder mit, die inzwischen 13 geworden sind. Anne wird genau an dem Tag 13, an dem das nächste Versorgungsschiff ablegen soll. Als die Fahrkarten verteilt werden, erhält sie jedoch keine. Trotz der großen Gefahr, Ärger zu bekommen, geht sie zur Oberin, um die Angelegenheit zu klären. Dort wird ihr jedoch nur mitgeteilt, dass das Schiff früher ablegen wird, vor Mitternacht, so dass sie noch nicht 13 ist und nicht mit darf. Die Oberin verbietet ihr strikt, sich auch nur in die Nähe des Schiffes zu begeben. Doch Anne nimmt sich fest vor, das Schiff irgendwie zu erreichen, auch ohne Fahrkarte.

Bis zu dieser Stelle geht die Leseprobe. Der Text ist gut lesbar geschrieben und beschreibt die erniedrigende Behandlung der Kinder sehr detailliert. Die mutmaßliche Hauptperson Anne macht einen netten Eindruck. So recht in seinen Bann gezogen hat mich der Auftakt der Geschichte jedoch nicht.