Sal

Überleben in der schottischen Wildnis

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Beim Lesen habe ich mich gefühlt, als wäre ich auf einem großen Abenteuer und gleichzeitig habe ich mir nichts sehnlicher gewünscht, als dass die Beiden erwischt werden, damit sie eine richtige Familie kennen lernen dürfen. Ich bin sehr gespannt auf die „Hexe“.
Die Sprache ist gut gewählt, man hat das Gefühl, dass hier wirklich eine 13 jährige schreibt, die viel zu früh erwachsen werden musste und von ihren Eltern ständig beschimpft, ausgenutzt und bedroht worden ist. Das Verhalten der missbrauchenden Eltern ist auch sehr realistisch geschrieben. Man fühlt mit diesen jungen Mädchen, die lieber in der schottischen Wildnis sind als zuhause. Es ist schon eindrucksvoll geschrieben, dass Sal so viel vom Überleben auswendig gelernt hat.
Das Überleben in der Wildnis hat mich schon immer fasziniert und ich bin gespannt, wie die Schwestern es weiterhin bestreiten. Außerdem bin ich gespannt, warum die Schwestern wirklich in der Wildnis sind, denn es scheint ja so, als hätte Sal Robert umgebracht und nicht, als würden sie vor ihm fliehen, wie es im Klappentext steht. Und dann, finde ich, muss noch gesagt werden, dass Schottland für mich auch ein Grund ist, dieses Buch lesen zu wollen. Es scheint ja, als würde man eine andere Sicht auf dieses schöne Land bekommen.