Sal

3,5 Sterne

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gagamaus Avatar

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Sal flieht mit ihrer Schwester. Sie fürchtete, der Freund ihrer Mutter könnte sich auch an ihr vergehen, weil sie jetzt in dem Alter ist, in dem es auch bei Sal losgegangen ist. Die beiden Mädchen flüchten in die Wildnis und versuchen ganz alleine ohne Zivilisation zu überleben. Das geht aber nur eine begrenzte Zeit gut.
Wegen des ungewöhnlichen Erzählstils habe ich etwas gebraucht, bis ich hineinfand in die Geschichte. Und leider blieb bis zum Ende das unbestimmte Gefühl, dass mir das Buch aus der dritten Person um einiges besser gefallen hätte. Obwohl Sal sich einiges an Überlebensstrategien angeeignet hat und schlauer und reifer als ihre jüngere Schwester ist, so ist sie doch noch ein Kind und auch wenn das Thema schwer ist, so ist es doch streckenweise fast ein Jungendbuch, das hatte ich so nicht erwartet.

Ganz sicher bin ich auch nicht, was denn das Hauptthema des Buches sein sollte, denn der Abschnitt über das Leben in der Wildnis ist relativ dominant und lang und das Ende kommt etwas schnell und konnte mich nicht ganz überzeugen.

3,5 Sterne aufgerundet auf wohlwollende 4. Das Cover ist übrigens sehr schön gewählt.