Die Geschichte von Sal ist zu Herzen gehend. Aber Vorsicht, sie droht es zu zerreißen.
Mutterliebe 0 Punkte, Geschwisterliebe 100 Punkte
Zum Inhalt: Sal von Mick Kitson erzählt die Geschichte der dreizehnjährigen Sal, die mit ihrer zehnjährigen Schwester Peppa davonläuft. Sal ist entschlossen, ihre kleine Schwester in Sicherheit zu bringen und dafür zu sorgen, dass Peppa nicht den Missbrauch erleidet, den Sal seit Jahren erdulden muss. Seit früher Kindheit kümmert sie sich nicht nur um Peppa, sondern auch um ihre alkoholkranke Mutter. Aus Furcht, von der Fürsorge in verschiedenen Pflegefamilien untergebracht zu werden, vertraut sich Sal niemanden an.
Sal ist nicht wie andere Kinder. Was sie interessiert wird von ihr gründlich erforscht und ihre Erkenntnisse werden in ihrem Kopf sorgfältig angeordnet gespeichert. Sie flieht mit ihrer Schwester in ein abgelegenes Waldgebiet in den schottischen Highlands. Ihr Überleben plant sie mit Hilfe von Youtube-Videos und sie schafft es, mit Geschick und Kreativität viele Schwierigkeiten zu überwinden. Peppa ist ein keiner Wildfang, nicht so zurückhaltend wie Sal, sondern arglos und vertrauensselig. Peppa lernt Ingrid kennen, die schon seit mehreren Jahren allein im Wald lebt. Als Peppa von einem Hecht gebissen wird hilft ihr Ingrid und gewinnt damit auch Sals Vertrauen.
Es überrascht, wie sich die beiden Mädchen in der Wildnis und der Kälte zurechtfinden. Sals sorgfältige Vorbereitung wird realistisch aus ihrer Sicht erzählt. Die einfache Satzstruktur vermittelt die praktische Natur ihres Denkens und erklärt alles, was für die Geschichte nötig ist. Die Erzählung bleibt ebenso hart wie Sal, was mich sehr beeindruckt hat. Ich lese gerne Überlebensgeschichten in der Wildnis und möchte dieses Buch empfehlen - auch Lesern, die sonst nicht an Überlebensgeschichten interessiert sind. Dieses Buch hat einfach viel zu bieten, großartige Charaktere, ein schweres emotionales Drama und eine detailreich geschilderte Umgebung.
Tolle Entdeckung. Vielen Dank an den Kiwi-Verlag für dieses Buch.
Zum Inhalt: Sal von Mick Kitson erzählt die Geschichte der dreizehnjährigen Sal, die mit ihrer zehnjährigen Schwester Peppa davonläuft. Sal ist entschlossen, ihre kleine Schwester in Sicherheit zu bringen und dafür zu sorgen, dass Peppa nicht den Missbrauch erleidet, den Sal seit Jahren erdulden muss. Seit früher Kindheit kümmert sie sich nicht nur um Peppa, sondern auch um ihre alkoholkranke Mutter. Aus Furcht, von der Fürsorge in verschiedenen Pflegefamilien untergebracht zu werden, vertraut sich Sal niemanden an.
Sal ist nicht wie andere Kinder. Was sie interessiert wird von ihr gründlich erforscht und ihre Erkenntnisse werden in ihrem Kopf sorgfältig angeordnet gespeichert. Sie flieht mit ihrer Schwester in ein abgelegenes Waldgebiet in den schottischen Highlands. Ihr Überleben plant sie mit Hilfe von Youtube-Videos und sie schafft es, mit Geschick und Kreativität viele Schwierigkeiten zu überwinden. Peppa ist ein keiner Wildfang, nicht so zurückhaltend wie Sal, sondern arglos und vertrauensselig. Peppa lernt Ingrid kennen, die schon seit mehreren Jahren allein im Wald lebt. Als Peppa von einem Hecht gebissen wird hilft ihr Ingrid und gewinnt damit auch Sals Vertrauen.
Es überrascht, wie sich die beiden Mädchen in der Wildnis und der Kälte zurechtfinden. Sals sorgfältige Vorbereitung wird realistisch aus ihrer Sicht erzählt. Die einfache Satzstruktur vermittelt die praktische Natur ihres Denkens und erklärt alles, was für die Geschichte nötig ist. Die Erzählung bleibt ebenso hart wie Sal, was mich sehr beeindruckt hat. Ich lese gerne Überlebensgeschichten in der Wildnis und möchte dieses Buch empfehlen - auch Lesern, die sonst nicht an Überlebensgeschichten interessiert sind. Dieses Buch hat einfach viel zu bieten, großartige Charaktere, ein schweres emotionales Drama und eine detailreich geschilderte Umgebung.
Tolle Entdeckung. Vielen Dank an den Kiwi-Verlag für dieses Buch.