Der Autor Mick Kitson hat mit seinem Erstlingsroman " Sal " einen beeindruckenden Roman geschaffen.
Aus der Sicht der dreizehnjährigen Sal wird das Leben und die Flucht der Geschwister Sal und Peppa (10) in die schottischen Hihglands geschildert.
Die beiden Mädchen leben mit ihrer alkoholkranken Mutter
" Maw" und deren kleinkriminellen und pädophilen Freund Robert in prekären Verhältnissen. Sal übernimmt die Verantwortung für ihre kleine Schwester und teilweise auch für ihre ständig zugedröhnte und handlungsunfähige Mutter.
Als Robert schliesslich ankündigt, auch ihre kleine Schwester sexuell zu missbrauchen, beschließt Sal ihn zu ermorden und anschließend in die Wildnis zu flüchten. Sie bereitet sich Monate lang auf das Überleben in der Wildnis vor; durch You-Tube -Videos und entsprechender Literatur erlernt sie wichtige Überlebensstrategien und Techniken, vom Hüttenbau, Feuer anzünden, Kompass benutzen, Fallen stellen, angeln usw..
Durchaus realistisch beschreibt der Autor, wie die Kinder in den Wäldern der schottischen Highlands überleben. Sie lernen die ebenfalls in den Wäldern lebende fünfundsiebzigjährige Ingrid kennen, die schließlich zur Überlebenshelferin und Mutterfigur wird. Endlich kann Sal ein wenig ihrer Verantwortung abgeben und Kind sein.
Spannend und humorvoll wird beschrieben, wie Ingrid einen Rolls-Royce kurzschließt und sich mit den Kindern auf die Suche nach ihrer Mutter macht. Wie es weitergeht, sei an dieser Stelle nicht verraten.
Alles in allem ist dieser Roman eine beeindruckende Schilderung und Charakterstudie eines gestörten, intelligenten und stets falsch eingeschätzten Kindes. Als Leser/in fühlt und leidet man mit den Protagonistinnen, vor allem auch, da die Ereignisse so nüchtern und gefühllos aus der Sicht der jungen Sal beschrieben werden.
Aus der Sicht der dreizehnjährigen Sal wird das Leben und die Flucht der Geschwister Sal und Peppa (10) in die schottischen Hihglands geschildert.
Die beiden Mädchen leben mit ihrer alkoholkranken Mutter
" Maw" und deren kleinkriminellen und pädophilen Freund Robert in prekären Verhältnissen. Sal übernimmt die Verantwortung für ihre kleine Schwester und teilweise auch für ihre ständig zugedröhnte und handlungsunfähige Mutter.
Als Robert schliesslich ankündigt, auch ihre kleine Schwester sexuell zu missbrauchen, beschließt Sal ihn zu ermorden und anschließend in die Wildnis zu flüchten. Sie bereitet sich Monate lang auf das Überleben in der Wildnis vor; durch You-Tube -Videos und entsprechender Literatur erlernt sie wichtige Überlebensstrategien und Techniken, vom Hüttenbau, Feuer anzünden, Kompass benutzen, Fallen stellen, angeln usw..
Durchaus realistisch beschreibt der Autor, wie die Kinder in den Wäldern der schottischen Highlands überleben. Sie lernen die ebenfalls in den Wäldern lebende fünfundsiebzigjährige Ingrid kennen, die schließlich zur Überlebenshelferin und Mutterfigur wird. Endlich kann Sal ein wenig ihrer Verantwortung abgeben und Kind sein.
Spannend und humorvoll wird beschrieben, wie Ingrid einen Rolls-Royce kurzschließt und sich mit den Kindern auf die Suche nach ihrer Mutter macht. Wie es weitergeht, sei an dieser Stelle nicht verraten.
Alles in allem ist dieser Roman eine beeindruckende Schilderung und Charakterstudie eines gestörten, intelligenten und stets falsch eingeschätzten Kindes. Als Leser/in fühlt und leidet man mit den Protagonistinnen, vor allem auch, da die Ereignisse so nüchtern und gefühllos aus der Sicht der jungen Sal beschrieben werden.