Sal

fühlen, frieren, hoffen, bangen, mitfiebern, schmunzeln, weinen, nachdenken

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pegu Avatar

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Manchmal eröffnet die Freiheit der Natur einen Weg in ein besseres Leben. So erging es auch Sal und Peppa in Mick Kitsons Roman „SAL“.

Ausgerüstet mit dem nötigsten, dazu das durch Youtube und Bücher erarbeitete Wissen, geht es für die beiden Schwestern alleine in die schottische Wildnis, auf der Flucht vor ihren Eltern. Die Geschichte beginnt sehr tragisch doch nach und nach werden die Hintergründe aufgedeckt und man fühlt immer mehr mit den beiden Protagonisten mit.

Mick Kitson ist es gelungen eine Geschichte zu schreiben, die einen fühlen, frieren, hoffen, bangen, mitfiebern, schmunzeln, weinen und sehr viel nachdenken lässt. Durch die kindliche Ich-Erzählweise, die mich sehr an „Die Farbe von Milch“ von Nell Leyshon erinnert hat, ist man noch näher dabei und wird schon ab der ersten Seite in einem Sog durch das Buch gezogen. Ich konnte es auf jeden Fall nicht mehr aus der Hand legen.