Also, ich hatte gehofft,

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einhorn4444 Avatar

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Also, ich hatte gehofft, dass am Anfang des Buches die "Hauptperson" Salvatore ein wenig vorgestellt wird. Wenn man nicht den Klappentext des Buches vorher liest, dann weiß man gar nicht, wer überhaupt diese Geschichten erzählt.

Und auch das Geschichtenerzählen an sich finde ich nicht so gelungen. Mir scheint eher, dass sich besagter Salvatore bestimmte Menschen aus der Masse herauspickt, um sie dann mit einem ermüdenden Monolog zu "unterhalten".

Die erste Geschichte über Domingo Millón war ja ganz nett, obwohl sie mich ein wenig an die grauen Herren der Zeit aus "Momo" von Michael Ende erinnert hat.

Die zweite Unterhaltung über Japan fand ich ziemlich wirr un auch nicht unbedingt unterhaltsam.

Ich hoffe, dass die nächsten Geschichten in dem Buch interessanter und bedeutsamer werden, und dass man den Erzähler Salvatore ein wenig besser kennenlernt.

Ehrlich gesagt, habe ich mir - nach dem vielversprechenden Klapptext - mehr von dem Buch erhofft.