Amélie lernt fliegen

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Der Auszug aus dem Roman "Salvador und der Club der unerhörten Wünsche" von Alberto Torres Blandina weckte in mir ganz klar die Assoziation mit dem Film "Die fabelhafte Welt der Amélie". Wie im Film bekommt man in den leibevoll gestalteten Kapiteln exemplarisch das Leben einiger bemitleidenswerten Menschen vorgeführt, denen von der guten Seele des Flughafens, Salvador, geholfen wird. Im ersten Kapitel glaubt Domingo Millón die wahre Liebe gefunden zu haben, nur um dann festzustellen, dass er Mitglied im mysteriösen Club der unerhörten Wünsche werden soll. Im zweiten Kapitel legt uns der Erzähler, höchstwahrscheinlich Salvador, seine Teorie darüber dar, dass Japan nur eine aus Marketingstrategien geformte Nation ist und trotzdem jeder hinwill.

Da die beiden Ausschnitte in keinem Zusammenhang standen, wusste ich nicht so Recht, wie ich den zweiten Teil in den Gesamtkontext einbetten soll und da er mir ein wenig abstrus erschien, gibt es leider einen kleinen Punktabzug!

 

Bücher sind wie Schiffe, die das Meer der Zeit durchsegeln (Francis Bacon)