Der beseelte Flughafen
Zentrum des Buches ist ein Flughafen.
Der Angestellter des Flughafens, Salvador, kurz vor dem Ruhestand stehend, unterhält sich während seiner
Arbeitszeit als Reinigungskraft mit Passagieren, Flug- und Bodenpersonal.
Der Leser "hört" nur das, was Salvador spricht in direkter Rede und muss sich die Erwiderungen der anderen dazudenken.
Zunächst hat man den Eindruck, es handele sich um eine Sammlung von skurrilen Kurzgeschichten, manchmal
gesplittet und im Wechsel mit einer anderen Geschichte weiter erzählt.
Gegen Ende erfährt man dann das übergeordnete Konzept.
Die Geschichten sind sehr originell, Salvador wirkt sehr sympathisch
und insgesamt kann man sehr gut nachempfinden, dass Salvador als Seele des Flughafens gilt,
der immer wieder gerne von Stammgästen und Kollegen kontaktiert wird.
Die wörtliche Rede mit Auslassung der Erwiderungen der Anderen ist mitunter etwas hölzern.
Wenn man das Buch länger aus der Hand legt, ist es etwas schwierig, wieder hineinzufinden,
einzelne Personen mußte ich dann nochmal nachschlagen.
Durch das Ende erscheint das Buch dann doch in einem etwas anderen Licht und gibt Anlaß,
darüber nachzudenken.
Ein Minuspunkt sind für mich die Kritzeleien an den Kapitelanfängen.
Auch das Buchcover empfinde ich als fast schon primitiv.
Und warum wurde der Titel für die jeweiligen Länder so unterschiedlich ausgewählt?
Alles in allem aber eine interessante neue Variante eines Romans mit kleinen Mängeln,
der einlädt, weiter darüber nachzudenken.
Der Angestellter des Flughafens, Salvador, kurz vor dem Ruhestand stehend, unterhält sich während seiner
Arbeitszeit als Reinigungskraft mit Passagieren, Flug- und Bodenpersonal.
Der Leser "hört" nur das, was Salvador spricht in direkter Rede und muss sich die Erwiderungen der anderen dazudenken.
Zunächst hat man den Eindruck, es handele sich um eine Sammlung von skurrilen Kurzgeschichten, manchmal
gesplittet und im Wechsel mit einer anderen Geschichte weiter erzählt.
Gegen Ende erfährt man dann das übergeordnete Konzept.
Die Geschichten sind sehr originell, Salvador wirkt sehr sympathisch
und insgesamt kann man sehr gut nachempfinden, dass Salvador als Seele des Flughafens gilt,
der immer wieder gerne von Stammgästen und Kollegen kontaktiert wird.
Die wörtliche Rede mit Auslassung der Erwiderungen der Anderen ist mitunter etwas hölzern.
Wenn man das Buch länger aus der Hand legt, ist es etwas schwierig, wieder hineinzufinden,
einzelne Personen mußte ich dann nochmal nachschlagen.
Durch das Ende erscheint das Buch dann doch in einem etwas anderen Licht und gibt Anlaß,
darüber nachzudenken.
Ein Minuspunkt sind für mich die Kritzeleien an den Kapitelanfängen.
Auch das Buchcover empfinde ich als fast schon primitiv.
Und warum wurde der Titel für die jeweiligen Länder so unterschiedlich ausgewählt?
Alles in allem aber eine interessante neue Variante eines Romans mit kleinen Mängeln,
der einlädt, weiter darüber nachzudenken.