Salvador Fuensanta , seid 20 Jahren schwingt er den Besen , und unterhält die wartenden Fluggäste mit seinen vielen Geschichten , die nur so voller Lebensweisheiten gefüllt sind .
Dabei immer darauf bedacht, von seinem Chef nicht schwatzend entdeckt zu werden .
Und wenn er mal zuviel erzählt , dann wird der Besen um so schneller durch die Hallen bewegt .
In 33 Tagen beginnt sein Ruhestand , und er wurde noch nie ermahnt , obwohl er zugibt gern ein Schwätzchen zu halten , gibt er auch einen kleinen Blick in sein Leben .
Auch berichtet er von den seltsamen Machenschaften des Clubs der unerhörten Wünsche .
Seine Zuhörer sind begeistert und warten immer voller Ungeduld auf das Ende seiner Geschichten .
Es ist eine ungewöhnliche Geschichte . Wie ständig wechselnde Fluggäste , wird der Leser immer wieder in eine andere Handlung getrieben .
Würde das Buch verfilmt , würden uns viele Episoden um den Flughafen erwarten .
Es wird der Eindruck gewonnen , Salvador denke sich zur Erheiterung und Aufmunterung diese vielen Geschichten aus .
Ich hatte mir das Buch nach der Leseprobe zwar etwas anders vorgestellt , aber es verspricht dennoch ein schönes Leseerlebnis .
Und ich hätte mir einen Salvador , zur Überbrückung meiner Wartezeit , auf so manchem Flughafen gewünscht .