Salvador und der Club der unerhörten Wünsche

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aleena Avatar

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Salvador ein kauziger Mann, arbeitet in einer Flughafenhalle, als Reinigungsmann. Er kehrt die Flughafenhalle und hat viel Zeit sich um die Besucher des Flughafens zu kümmern. Er redet gern, scheint die Besucher zu kennen und hat immer die tollsten Geschichten auf Lager. Über was redet er? Tja er redet über dies und das, über fremde Länder, er weiß immer ganz genau wo die Leute hinwollen ,als scheint er selbst überall gewesen zu sein. Dazu fällt ihm natürlich immer die passende Geschichte ein, die ihm der ein oder der andere Fluggast erzählt hat. In diesen Geschichten geht es auch um den Club der unerhörten Wünsche, übrigens ein Club wo ich nicht dazu gehören würde, wollen. Dieser Club ist etwas besonderes, man unterschreibt einen Vertrag ,der demjenigen ein Haufen Geld kostet und bekommt dazu alles was man für ein schönes Leben so braucht, eine Frau dazu oder auch das passende Auto. Der Club versucht die Wünsche der Leute zu berücksichtigen, sogar eine Notfallnummer gibt es, wo man anrufen kann. So ergeht es Domingo.
Bei den Frauen unbeliebt, wird er von dem Club angesprochen und hat die Chance sein Leben mithilfe dieses Clubs genauso zu gestalten wie er es sich immer ausgemalt hat, aber ob er das wirklich will?
Fazit:
Am Anfang war ich etwas verwirrt, die Icherzählung, ist mir zwar nicht neu aber etwas ungewohnt.
Salvador ist ein kurioser offener netter Mann, der zu erzählen vermag und einem zum schmunzeln bringen kann. Er versteht es die Menschen auf dem Flughafengebäude zu unterhalten und zu trösten. Er hat immer eine Weisheit parat. Ich frage mich nur wie macht er es,das er weiß anhand der Kleidung, wohin die Leute fliegen wollen? Dann wiederrum staune ich das er die Länder von denen er erzählt so gut kennt. War er selbst schon überall dort, oder haben ihm die Menschen denen er begegnet das alles erzählt.
Die Kapitel sind sehr gut eingeteilt, so dass man gut mit dem Lesen des Buches, vorrankommt. Die Geschichten sind super gut erzählt, lange Weile kommt nicht wirklich auf. Ein sehr schönes kurzweiliges Buch. Ach und ich wedel grundsätzlich nicht mit einem Buch vor meinem Gesicht herum… ich nehme eine Zeitung..grins