Äußerlichkeiten:
Ein gebundenes Buch mit Lesebändchen, Schutzumschlag und einem Cover, wie es eher in die 1970er Jahre gepasst hätte. Hübsche Zeichnungen markieren den beginn jedes Kapitels. Alles in Allem sehr ansprechend!
Inhalt:
Salvador ist eigentlich für die Reinigung des Flughafens zuständig. Seine wahre Berufung liegt aber im Geschichtenerzählen und Philosophieren. Er spricht mit Reisenden und Flughafenmitarbeitern, tröstet und motiviert sie, bringt sie zum Nachdenken, Träumen und Lachen.
Handlung:
Eine Vielzahl kurzer Geschichten und philosophischer Betrachtungen wird scheinbar wahllos aneinander gereiht, verbunden durch den Putzmann Salvador, der diese Geschichten erzählt. Seine Betrachtungen werden stets plötzlich abgebrochen, wenn sein der Flug seines Gesprächspartners aufgerufen wird. Salvador ist ein guter Beobachter und fröhlicher Philosoph, der brauchbare Lebensweisheiten und kuriose Thesen gleichermaßen ernsthaft weitergibt. Zum Beispiel erfährt der leser, dass das Land Japan gar nicht existiert und dass es unerwartete Konsequenzen haben kann, sich mit einem Buch Luft zuzufächeln.
Sprache und Spannung:
Eine echte Spannung entsteht nicht, das stört aber bei einem eher philosophischen Buch auch nicht. Die Sprache ist sehr nachdenklich, manchmal verträumt und naiv, stets ansprechend, und reizt zum Weiterlesen.
Dialoge:
Es gibt keinerlei echte Dialoge, zu lesen ist immer nur Salvadors Seite der Gespräche. Diese Monologe sind dennoch gut verständlich, weil er eben die Fragen und Anmerkungen seiner Gesprächspartner in seinen Monolog einbaut.
Lesemotivation:
Mir ist das Buch zufällig in die Hände gefallen und ich dachte anfangs "naja, wieder so ein Buch, das mit während des Lesens so spanisch vorkommen wird, dass ich es ungelesen beiseite legen werde." Aber es kam anders...
Also:
Dies ist eine liebenswertes Lektüre für Reisende, die nicht in einem Rutsch gelesen werden muss, sondern auch häppchenweise genossen ein Vergnügen ist.
Ein gebundenes Buch mit Lesebändchen, Schutzumschlag und einem Cover, wie es eher in die 1970er Jahre gepasst hätte. Hübsche Zeichnungen markieren den beginn jedes Kapitels. Alles in Allem sehr ansprechend!
Inhalt:
Salvador ist eigentlich für die Reinigung des Flughafens zuständig. Seine wahre Berufung liegt aber im Geschichtenerzählen und Philosophieren. Er spricht mit Reisenden und Flughafenmitarbeitern, tröstet und motiviert sie, bringt sie zum Nachdenken, Träumen und Lachen.
Handlung:
Eine Vielzahl kurzer Geschichten und philosophischer Betrachtungen wird scheinbar wahllos aneinander gereiht, verbunden durch den Putzmann Salvador, der diese Geschichten erzählt. Seine Betrachtungen werden stets plötzlich abgebrochen, wenn sein der Flug seines Gesprächspartners aufgerufen wird. Salvador ist ein guter Beobachter und fröhlicher Philosoph, der brauchbare Lebensweisheiten und kuriose Thesen gleichermaßen ernsthaft weitergibt. Zum Beispiel erfährt der leser, dass das Land Japan gar nicht existiert und dass es unerwartete Konsequenzen haben kann, sich mit einem Buch Luft zuzufächeln.
Sprache und Spannung:
Eine echte Spannung entsteht nicht, das stört aber bei einem eher philosophischen Buch auch nicht. Die Sprache ist sehr nachdenklich, manchmal verträumt und naiv, stets ansprechend, und reizt zum Weiterlesen.
Dialoge:
Es gibt keinerlei echte Dialoge, zu lesen ist immer nur Salvadors Seite der Gespräche. Diese Monologe sind dennoch gut verständlich, weil er eben die Fragen und Anmerkungen seiner Gesprächspartner in seinen Monolog einbaut.
Lesemotivation:
Mir ist das Buch zufällig in die Hände gefallen und ich dachte anfangs "naja, wieder so ein Buch, das mit während des Lesens so spanisch vorkommen wird, dass ich es ungelesen beiseite legen werde." Aber es kam anders...
Also:
Dies ist eine liebenswertes Lektüre für Reisende, die nicht in einem Rutsch gelesen werden muss, sondern auch häppchenweise genossen ein Vergnügen ist.