Schokoladiger Start macht Appetit auf mehr...

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Die 23 Seiten umfassende Leseprobe des im Ullstein Verlag erschienenen historischen Romans "Salz und Schokolade - Süße Wunder" von Amelia Martin glänzt gleich zu Beginn mit etwas, das ich bei diesem Genre sehr schätze, nämlich einem Personenverzeichnis. Und als Sahnehäubchen wird darin sogar zwischen realen und fiktiven Personen unterschieden.
Nach einem 1915 in Neuve-Chapelle an der Westfront angesiedelten Prolog, worin wir gleich etwas über zwei Söhne der Familie Mendel erfahren, führt uns das erste Kapitel 10 Jahre zurück, als Julius in Halle eine ihn beeindruckende Begegnung mit einer offenbar nicht aus reichen Verhältnissen stammenden jungen Dame und eine weniger erfreuliche mit dem eingebildeten Sohn seines Chef hat. Die Karten sind verteilt und man darf gespannt sein.