Vor was man sich alles so gruselt und schön, dass man Freunde hat

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bigz Avatar

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Bei Sam Wu ist eigentlich alles paletti, wenn da nicht dieses eine Ereignis gewesen wäre, über das niemand reden darf, auch nicht seine beiden echt tollen Freunde Anton und Zoe. Denn seit dem … denken sie in der Schule, er wäre ein Angsthase. Irgendwann hätten sie das bestimmt vergessen, denn Sam Wu ist sonst echt voll in Ordnung und eigentlich mögen ihn alle. Aber dieser eine blöde Junge, Ralf Philip Zinkermann, reitet bei jeder Gelegenheit darauf herum. Das kann einfach nicht so weiter gehen und so beschließt Sam Wu, etwas ganz tolles zu tun, so dass ihn niemand mehr Angsthase nennt. Dazu braucht er aber unbedingt einen treuen Begleiter und so fährt er in die Tierhandlung und kauft, ziemlich heimlich, aber dann doch mit der Hilfe seiner Großmutter, eine (kleine) Schlange. Die Eltern sind gar nicht begeistert, aber was solls. Und dann kommen auch noch seine beiden Freunde das erste Mal zu Besuch. Sams Vater hat Sams Lieblingsessen gekocht und erst finden Anton und Zoe das fast schon eklig, denn Ente und Rübenkuchen kennen sie nicht. Aber dann ist doch alles sehr lecker und es wird ein richtig schöner Tag. Ach ja, und dann kommt das gruselige große Abenteuer irgendwie von ganz alleine und wird supergeisterhaft schlimm und alle drei, Sam, Anton und Zoe, brauchen riesig viel Mut dafür.
Diese Geschichte ist schon ordentlich schräger als man das so kennt. Die Zeichnungen, die man auf fast jeder Seite findet, sind schräg, passen aber genau zu dem, was gerade passiert und der Erzählstil, der ist auch schräg. Oberschräg, würde ich sogar sagen, aber richtig klasse. Und das Ganze macht einfach riesig Spaß. Also Buch aufschlagen und ab geht die wilde Fahrt.