malerische Worte mit ernstem Kern

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philomenia Avatar

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Zunächst fiel mir der Kontrast des grauen Hintergrunds mit dem hervorgehobenen gelben Pinselstrich ins Auge, der die abgebildete Alltagssituation an die Ambivalenz des Titels anpasst. Die Kapitel sind gespickt mit Metaphern, malerischer Sprache, unterschwelligen Hinweisen und gefühlvollen Formulierungen. Trotz weniger Dialoge ist das Buch voller Kommunikation und jedes einzelne Wort hat eine Funktion. Dies mach für mich die Haupthandlung fast nebensächlich, wennzugleich sie natürlich die Wortmalereien zusammenhält. Es macht Spaß den Protagonisten bei ihrer Reflexion beizuwohnen und die Geschichte ihren Lauf nehmen zu lassen. Ich bin sehr gespannt auf jede weitere Seite.