Klappentext und Leseprobe machen deutlich: Hier geht es um eine enge, nahe, intime Liebe, die durch eine ungewollte Schwangerschaft auf eine harte Probe gestellt wird. Die Autorin schafft es, schon auf den ersten zwei Seiten so große Nähe und Intimität entstehen zu lassen, dass man sich dem Paar selbst ganz nah fühlt. Das gelingt ihr vor allem dadurch, dass sie das Alltägliche im Verliebtsein so gut beschreibt, dass ich mich sofort darin wiedergefunden habe. Die Liebe braucht also keine großen Gesten oder umständliche Beschreibungen. Bei Orriols reichen dazu die feinen Beobachtungen aus und ich vermute, dass gerade das den Roman und sein Thema besonders eindrücklich machen wird.