Angezogen hat mich das wirklich schöne, künstlerisch gestaltete Cover des Buches, das bereits jetzt zu meinen Lieblingen 2022 gehört. Im Zentrum der Handlung stehen Marta und Daniel, beide um die Dreißig, die sich mit einer ungeplanten Schwangerschaft konfrontiert sehen. Für Marta steht sofort fest, dass sie das Kind nicht bekommen möchte. Mit Blick auf die kürzlichen Entwicklungen in den USA ist die Thematik vermutlich aktueller denn je, weshalb mich der Klappentext direkt neugierig gemacht hat und ich der Lektüre nur so entgegengefiebert habe.
Im Verlauf des Buches wird auf die jeweiligen Standpunkte und die Emotionen der beiden eingegangen, die sie bis zum vereinbarten Termin für den Schwangerschaftsabbruch durchleben. Dabei wird hauptsächlich aus Sicht von Daniel berichtet, was ich anfangs als einen gelungenen Einstieg empfunden habe, da die Entscheidung von Marta somit nicht nur Daniel, sondern auch dem Leser / der Leserin gegenüber unerklärt bleibt. Leider wird auch im weiteren Verlauf der Handlung nicht allzu viel auf Marta eingegangen, was ich ziemlich schade finde, da ich sie als spannendere Protagonistin empfunden habe. Generell wird die Thematik relativ klischeehaft behandelt, wodurch das Buch in meinen Augen etwas an Potenzial verliert.
Als ein wenig eigenwillig habe ich auch den Schreibstil empfunden, der sich leider nicht so flüssig hat lesen lassen und an den ich mich erst gewöhnen musste.
Alles in allem hat mir das Buch aber dennoch ganz gut gefallen, auch wenn mir an der ein oder anderen Stelle die Vielschichtigkeit gefehlt hat.
Im Verlauf des Buches wird auf die jeweiligen Standpunkte und die Emotionen der beiden eingegangen, die sie bis zum vereinbarten Termin für den Schwangerschaftsabbruch durchleben. Dabei wird hauptsächlich aus Sicht von Daniel berichtet, was ich anfangs als einen gelungenen Einstieg empfunden habe, da die Entscheidung von Marta somit nicht nur Daniel, sondern auch dem Leser / der Leserin gegenüber unerklärt bleibt. Leider wird auch im weiteren Verlauf der Handlung nicht allzu viel auf Marta eingegangen, was ich ziemlich schade finde, da ich sie als spannendere Protagonistin empfunden habe. Generell wird die Thematik relativ klischeehaft behandelt, wodurch das Buch in meinen Augen etwas an Potenzial verliert.
Als ein wenig eigenwillig habe ich auch den Schreibstil empfunden, der sich leider nicht so flüssig hat lesen lassen und an den ich mich erst gewöhnen musste.
Alles in allem hat mir das Buch aber dennoch ganz gut gefallen, auch wenn mir an der ein oder anderen Stelle die Vielschichtigkeit gefehlt hat.