Der Klappentext riss mich noch nicht richtig vom Hocker, dennoch blickte ich immer wieder auf das Cover und irgendwas liess Pulver in meine Augen rieseln, es juckte und juckte und könnte dem Öffnen der Leseprobe nicht wider stehen. Belohnt, belohnt wurde meine geleitete Hand. Eine beeindruckende emotionale Sachlichkeit liegt dem Sprachstil des Ich-Erzählers zu Grunde, der mich ohne Umwege ins Geschehen mitnahm. Dramaturgisch in trauriger Klarheit beginnt der Prolog, um dann mit geheimnisvoll rieselndem Pulver in den nächsten Kapiteln verteilend Spannung zu streuen. Das wird etwas Gutes geben!