Schuld kann man mit Waschmittel nicht rein waschen

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leseleucht Avatar

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Die Leseprobe endet mit einem Einblick in ein beeindruckendes Zimmer, das einen Vorgeschmack auf das Geheimnis der Familie Auber wirft. Unbemerkt vom Sohn hat der Vater ein Archiv über die Vergangenheit der Familie aufgebaut. Wie für den Sohn öffnet sich für den Leser eine Tür: ein beeindruckender Wendepunkt für beide.
Der Stil spricht mich sehr an: kurz und unprätentiös. Sehr angenehm zu lesen. Schon von der ersten Seite an bin ich ganz bei dem Protagonisten und gespannt, mich mit ihm auf Spurensuche zu begeben.
Das Cover hat mir schon verraten, dass das Buch ganz nach meinen Geschmack ist und ich es unbedingt lesen möchte: es verweist auf die Vergangenheit - 40er, 50er oder 60er Jahre - und deutet auf ein schwieriges Vater-Sohn-Verhältnis, ist aber auf das Wesentliche reduziert - schlicht und schnörkellos und scheint mir perfekt zum Roman zu passen.