Das Cover gefällt mir gut: Es vermittelt auf Anhieb, dass es um Vergangenheitsbewältigung geht, um eine Vater-Sohn-Thematik, die sich nicht leicht erschließt, denn der Sohn sieht den Vater von hinten. Die Leseprobe bestätigt dies, und sie liest sich so spannend, dass ich sie in einem Zug durchlesen musste, obwohl es sich dabei nur um den Prolog handelt. Der Schreibstil zieht mich in den Bann. Wir lernen den Erzähler als Kind kennen, erfahren vom frühen Tod der Mutter und seinem schwierigen Verhältnis zum verschlossenen Vater, auch vom einst erfolgreichen Großvater, der durch seinen Erfindungsreichtum zu Vermögen gekommen war und dieses später wieder verloren hatte. Der Erzähler wird ans Sterbebett des Vaters gerufen. Nun brenne ich darauf zu erfahren, wie sich der eigentliche Roman entwickelt.
Ob er nur unterhaltsam ist oder Tiefgang hat, erschließt sich aus dem Prolog noch nicht.
Ob er nur unterhaltsam ist oder Tiefgang hat, erschließt sich aus dem Prolog noch nicht.