Eine spannende Leseprobe von Andreas Wunn.
Jakob Auer verliert als 1. Klass-Schüler seiner Mutter bei einem Flugzeugunglück. Doch wie ihm scheint, verliert er damals nicht nur seine geliebte Mutter, sondern auch das nahe Verhältnis zu seinem Vater.
Jahre später erhält er den Anruf auf einem Spital in Trier, dass sein Vater auf der Intensivstation eingeliefert wurde. Er kehrt nach Trier zurück und besucht seinen Vater im Spital, doch dieser ist nach einem Schlaganfall nicht mehr ansprechbar. Alles was er ihm hinterlässt ist ein Couvert mit den Worte "Drempel" und "Kiste". Zurück im Elternhaus, das er als Haus der bleiernen Schwere und des lauten Schweigens bezeichnet, wird ihm schnell klar, wo er suchen muss. Im Estrich findet er eine Kiste mit einem Schlüssel. Dieser wiederum passt zu seinem Jugendzimmer, das völlig verändert war: Ueberall waren alte Fotos des Grossvaters aufgehängt, es gab Lederkladden mit den Tagebüchern seines Grossvaters, Aktenordner, etc. Sein Vater hatte ihm nie etwas davon erzählt. Nie etwas von seinen Nöten erzählt, nie die Geschichte des Grossvaters erklärt. - Er wusste nichts... wie er plötzlich feststellen musste.
Eine spannende Ausgangslage für eine interessante und vielversprechende Familienchronik. Angenehm zu lesen und unterhaltsam schon auf den ersten Seiten!
Jakob Auer verliert als 1. Klass-Schüler seiner Mutter bei einem Flugzeugunglück. Doch wie ihm scheint, verliert er damals nicht nur seine geliebte Mutter, sondern auch das nahe Verhältnis zu seinem Vater.
Jahre später erhält er den Anruf auf einem Spital in Trier, dass sein Vater auf der Intensivstation eingeliefert wurde. Er kehrt nach Trier zurück und besucht seinen Vater im Spital, doch dieser ist nach einem Schlaganfall nicht mehr ansprechbar. Alles was er ihm hinterlässt ist ein Couvert mit den Worte "Drempel" und "Kiste". Zurück im Elternhaus, das er als Haus der bleiernen Schwere und des lauten Schweigens bezeichnet, wird ihm schnell klar, wo er suchen muss. Im Estrich findet er eine Kiste mit einem Schlüssel. Dieser wiederum passt zu seinem Jugendzimmer, das völlig verändert war: Ueberall waren alte Fotos des Grossvaters aufgehängt, es gab Lederkladden mit den Tagebüchern seines Grossvaters, Aktenordner, etc. Sein Vater hatte ihm nie etwas davon erzählt. Nie etwas von seinen Nöten erzählt, nie die Geschichte des Grossvaters erklärt. - Er wusste nichts... wie er plötzlich feststellen musste.
Eine spannende Ausgangslage für eine interessante und vielversprechende Familienchronik. Angenehm zu lesen und unterhaltsam schon auf den ersten Seiten!