Starke Heldin im Aufbruch
Malou Wilke hat mit ihrem Roman die Probleme der Auswanderung im 18.Jahrhundert dargestellt. Die Hauptfigur Nellie muss ihre Familie verlassen, da sie unverheiratet schwanger geworden ist. Dieses Manko will der Familienvater nicht ertragen. Nellie ist nicht traurig den Vater zu verlassen, aber es macht sie unsagbar traurig, dass sie ihre Geschwister zurücklassen muss. Nellies Mutter ist leider bei der Geburt des letzten Kindes ums Leben gekommen, sie hätte Nellie vielleicht helfen können. So macht sich Nellie auf den Weg in ein neues Leben. Sie hat dabei bestimmt nicht gedacht so vielen liebenswerten und hilfsbereiten Menschen zu begegnen. Ihr erster Anlaufpunkt liegt bei Bremen, bei ihrem Cousin Lawrenz. Hier wird sie gern aufgenommen und findet Unterschlupf. Aber je weiter ihre Schwangerschaft voranschreitet, umso schwieriger wird es Lawrenz ihr ein zu Hause ohne böses Gerede der Gemeinde zu geben. Also zieht sie mit Justus - der sich als ihr Vater ausgibt - weiter. Justus will nach Amerika und Nellie begleitet ihn. Zwischen beiden entwickeln sich im Laufe der Zeit tatsächlich Vater - Tochter - Gefühle. Nellie merkt schnell, dass Justus der Vater ist, den sie sich gewünscht hätte. Das Baby kommt während der Überfahrt zur Welt, leider lebt es nur sehr kurz und erreicht die neue Heimat nicht.
Der Verlust und das Wissen viel erreichen zu können, verleihen Nellie Kraft weiter zu leben.
In Amerika wird es für die neuen Siedler nicht leichter. Viele Probleme treten auf. Nellie gibt dennoch nicht auf und wird einen angesehene Frau, aber auch häufig von vielen Männern und einigen Frauen belächelt.
Es gibt Probleme mit dem Hausbau, dem Wetter, den Tieren, aber auch mit den Ureinwohnern und Sklavenhaltung. Nellie erkennt schnell, dass viele Kinder ohne Eltern in Amerika ankommen. Sie entschließt ein Waisenhaus bauen zu lassen. Dazu benötigt sie das Einverständnis aus England.
Der Roman beginnt sehr spannend, je länger er aber dauert umso mehr Verluste und Tragödien geschehen. Das hat mir zum Ende hin etwas die Leselust gestohlen.
Aber der Autorin ist es gut gelungen eine Brücke zum zweiten Teil zu bauen. Der Leser darf gespannt bleiben.
Der Verlust und das Wissen viel erreichen zu können, verleihen Nellie Kraft weiter zu leben.
In Amerika wird es für die neuen Siedler nicht leichter. Viele Probleme treten auf. Nellie gibt dennoch nicht auf und wird einen angesehene Frau, aber auch häufig von vielen Männern und einigen Frauen belächelt.
Es gibt Probleme mit dem Hausbau, dem Wetter, den Tieren, aber auch mit den Ureinwohnern und Sklavenhaltung. Nellie erkennt schnell, dass viele Kinder ohne Eltern in Amerika ankommen. Sie entschließt ein Waisenhaus bauen zu lassen. Dazu benötigt sie das Einverständnis aus England.
Der Roman beginnt sehr spannend, je länger er aber dauert umso mehr Verluste und Tragödien geschehen. Das hat mir zum Ende hin etwas die Leselust gestohlen.
Aber der Autorin ist es gut gelungen eine Brücke zum zweiten Teil zu bauen. Der Leser darf gespannt bleiben.