Aneinanderreihung von Schicksalsschlägen ohne wirklich zu berühren...
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Die Kombi aus Cover und Klappentext weckten die Vorstellung in mir, dass es eine prima Sommerlektüre sein könnte. Sonnenschein Samantha trifft auf Tierarzt Xavier, der genauso attraktiv wie gleichzeitig grumpy ist. Bei dem ersten Aufeinandertreffen bezeichnet Sam ihn anschließend als Arschloch und doch kommt es wenig später zu einem Date und das, obwohl Sam am nächsten Tag ans andere Ende der USA zieht.
Ich war wirklich gespannt, wie sich das alles entwickelt und fand es direkt sympathisch, dass Sam ihm direkt Paroli bietet.
Doch leider folgte anschließend eine Aneinanderreihung von Schicksalsschlägen und die Liebesgeschichte geriet in den Hintergrund, während der Fokus hauptsächlich auf Sams Familiengeschichte, die zugegeben wirklich tragisch ist, lag. Immer wieder passierte irgendetwas Schlimmes und während ich mich sonst in Büchern verliere und bei emotionalen Situationen mitleide, war es in diesem Fall bedauerlicherweise nicht so.
Ich bin letztendlich nicht richtig mit Sam und Xavier warm geworden. Es sind "nette Charaktere", aber sie haben mich enttäuschenderweise einfach nicht in ihren Bann gezogen und auch ihre Liebe zueinander war für mich nicht richtig fühlbar. Das fing bereits damit an, dass es für mich absolut unverständlich war, dass sie nach einem Date bereits so voneinander angezogen sein sollten. Die Funken, die da geflogen sein müssen, habe ich nicht wahrgenommen.
Statt Leichtigkeit steckte das Buch voll Schwere und Traurigkeit, da vor allem das Thema "Demenz" sehr präsent war. Dies hat die Autorin an sich toll umgesetzt und dabei aufgezeigt, wie schwer das auch für die Angehörigen ist - emotional, körperlich aber auch finanziell. Durch diese intensive Darstellung geriet die Liebesgeschichte jedoch sehr in den Hintergrund.
Bei diesem Buch habe ich etwas ganz anderes bekommen als ich es anhand des ersten Eindrucks erwartet hätte. Hinzu kommt, dass mir persönlich auch der Schreibstil einfach nicht so gefallen hat, was natürlich aber auch an der Übersetzung liegen könnte. Zwischendurch habe ich wirklich überlegt, ob ich das Buch abbreche, doch ich wollte gerne ein Happy End für Xavier und Sam.
Letztendlich muss ich leider sagen, dass ich das Buch nicht weiterempfehlen würde. Ich vergebe hier 2 von 5 Sterne für die realistische Darstellung der Demenzerkrankung und dem ehrlichen Einblick, was es für Angehörige bedeutet. Ich ziehe aber dementsprechend auch 3 von 5 Sternen ab, weil mir die Liebesgeschichte viel zu blass war, ich mit den Charakteren nicht warm wurde und es zu viele Schicksalsschläge waren, die aber zum Teil nie so ausgearbeitet waren, dass sie mich als Leser wirklich tief berührten.
Ich war wirklich gespannt, wie sich das alles entwickelt und fand es direkt sympathisch, dass Sam ihm direkt Paroli bietet.
Doch leider folgte anschließend eine Aneinanderreihung von Schicksalsschlägen und die Liebesgeschichte geriet in den Hintergrund, während der Fokus hauptsächlich auf Sams Familiengeschichte, die zugegeben wirklich tragisch ist, lag. Immer wieder passierte irgendetwas Schlimmes und während ich mich sonst in Büchern verliere und bei emotionalen Situationen mitleide, war es in diesem Fall bedauerlicherweise nicht so.
Ich bin letztendlich nicht richtig mit Sam und Xavier warm geworden. Es sind "nette Charaktere", aber sie haben mich enttäuschenderweise einfach nicht in ihren Bann gezogen und auch ihre Liebe zueinander war für mich nicht richtig fühlbar. Das fing bereits damit an, dass es für mich absolut unverständlich war, dass sie nach einem Date bereits so voneinander angezogen sein sollten. Die Funken, die da geflogen sein müssen, habe ich nicht wahrgenommen.
Statt Leichtigkeit steckte das Buch voll Schwere und Traurigkeit, da vor allem das Thema "Demenz" sehr präsent war. Dies hat die Autorin an sich toll umgesetzt und dabei aufgezeigt, wie schwer das auch für die Angehörigen ist - emotional, körperlich aber auch finanziell. Durch diese intensive Darstellung geriet die Liebesgeschichte jedoch sehr in den Hintergrund.
Bei diesem Buch habe ich etwas ganz anderes bekommen als ich es anhand des ersten Eindrucks erwartet hätte. Hinzu kommt, dass mir persönlich auch der Schreibstil einfach nicht so gefallen hat, was natürlich aber auch an der Übersetzung liegen könnte. Zwischendurch habe ich wirklich überlegt, ob ich das Buch abbreche, doch ich wollte gerne ein Happy End für Xavier und Sam.
Letztendlich muss ich leider sagen, dass ich das Buch nicht weiterempfehlen würde. Ich vergebe hier 2 von 5 Sterne für die realistische Darstellung der Demenzerkrankung und dem ehrlichen Einblick, was es für Angehörige bedeutet. Ich ziehe aber dementsprechend auch 3 von 5 Sternen ab, weil mir die Liebesgeschichte viel zu blass war, ich mit den Charakteren nicht warm wurde und es zu viele Schicksalsschläge waren, die aber zum Teil nie so ausgearbeitet waren, dass sie mich als Leser wirklich tief berührten.