Come on Eileen
Es geht um Samantha und Xavier, die sich am Abend vor Samanthas Wegzug von Minnesota kennenlernen und feststellen, dass sie sehr gut zueinander passen könnten.
Samantha kommt eigentlich aus Kalifornien, ihr Job in der Werbeabteilung einer Senf-Firma hatte sie nach Minneapolis verschlagen, sie war dort aber nie ganz heimisch geworden, wobei das Wetter eine nicht geringe Rolle spielte. Nun wird sie zu Hause zur Pflege ihrer dementen Mutter gebraucht und hat sich daher zu einer Rückkehr nach Kalifornien entschieden.
Xavier ist Tierarzt und den Menschen weniger zugewandt als den Tieren. Und so fällt ihm Samantha, als sie seine Praxis betritt zwar positiv auf, die beiden geraten aber ziemlich aneinander, weil Xavier für eine kleine Katze ohne Darmaustritt keine Überlebenschance sieht.
Samantha bleibt stur und stellt eine Crowd-Funding-Aktion auf die Beine, die tatsächlich das nötige Geld für eine Operation erzielt. Damit erwirbt sie sich bei Xavier große Anerkennung, er spendet sogar mit und lädt Samantha zu einem Abendessen ein. Damit beginnt die große Liebesgeschichte der beiden, die sich schon am nächsten Morgen wieder trennen müssen.
Wir begleiten die beiden in den nächsten zwei Jahren. Für beide war das Kennenlernen ein nachhaltiges Ereignis, wobei Samantha ihnen weniger Chancen einräumt als Xavier, der sehr viel dafür tut, den Kontakt nicht abreißen zu lassen. Die weitere Entwicklung ist jeweils aus Sicht beider Protagonisten geschrieben, wir erfahren also sowohl von Samantha als auch von Xavier, wie sie ihre Beziehung beurteilen und welche Chancen sie ihr geben.
Aber es ist nicht nur eine Liebesgeschichte. Für mich war es noch interessanter, einen Einblick in die Lebensweise junger amerikanischer Akademiker zu erhalten, die sich gerade selbstständig gemacht haben, sehr viel Geld aufgenommen haben, und wo der Kredit nun monatlich bedient werden muss. Ein Job allein reicht nicht, um von den Schulden wegzukommen, vor allem dann, wenn die Freundin 3000 km entfernt lebt.
Auf der anderen Seite ist da Samantha in Kalifornien. Die ganze Familie muss zusammenstehen, um die Pflegeleistung bei der dementen Mutter zu erbringen, jeder trägt seinen Teil dazu bei, weil ein Heimplatz kaum erschwinglich ist. Als Samantha bei einer Fusion ihres Unternehmens auch noch ihren Job verliert, wird ihre Lage noch prekärer.
Ich war durch sehr positive Bewertungen auf die Bücher von Abby Jimenez aufmerksam geworden, es war das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe und ich habe es in einem Nachmittag und Abend geschafft. Es hatte mitunter ein paar Längen, war aber doch immer flüssig geschrieben und durch die Bezüge zur amerikanischen Realität auch nachvollziehbar.
Samantha kommt eigentlich aus Kalifornien, ihr Job in der Werbeabteilung einer Senf-Firma hatte sie nach Minneapolis verschlagen, sie war dort aber nie ganz heimisch geworden, wobei das Wetter eine nicht geringe Rolle spielte. Nun wird sie zu Hause zur Pflege ihrer dementen Mutter gebraucht und hat sich daher zu einer Rückkehr nach Kalifornien entschieden.
Xavier ist Tierarzt und den Menschen weniger zugewandt als den Tieren. Und so fällt ihm Samantha, als sie seine Praxis betritt zwar positiv auf, die beiden geraten aber ziemlich aneinander, weil Xavier für eine kleine Katze ohne Darmaustritt keine Überlebenschance sieht.
Samantha bleibt stur und stellt eine Crowd-Funding-Aktion auf die Beine, die tatsächlich das nötige Geld für eine Operation erzielt. Damit erwirbt sie sich bei Xavier große Anerkennung, er spendet sogar mit und lädt Samantha zu einem Abendessen ein. Damit beginnt die große Liebesgeschichte der beiden, die sich schon am nächsten Morgen wieder trennen müssen.
Wir begleiten die beiden in den nächsten zwei Jahren. Für beide war das Kennenlernen ein nachhaltiges Ereignis, wobei Samantha ihnen weniger Chancen einräumt als Xavier, der sehr viel dafür tut, den Kontakt nicht abreißen zu lassen. Die weitere Entwicklung ist jeweils aus Sicht beider Protagonisten geschrieben, wir erfahren also sowohl von Samantha als auch von Xavier, wie sie ihre Beziehung beurteilen und welche Chancen sie ihr geben.
Aber es ist nicht nur eine Liebesgeschichte. Für mich war es noch interessanter, einen Einblick in die Lebensweise junger amerikanischer Akademiker zu erhalten, die sich gerade selbstständig gemacht haben, sehr viel Geld aufgenommen haben, und wo der Kredit nun monatlich bedient werden muss. Ein Job allein reicht nicht, um von den Schulden wegzukommen, vor allem dann, wenn die Freundin 3000 km entfernt lebt.
Auf der anderen Seite ist da Samantha in Kalifornien. Die ganze Familie muss zusammenstehen, um die Pflegeleistung bei der dementen Mutter zu erbringen, jeder trägt seinen Teil dazu bei, weil ein Heimplatz kaum erschwinglich ist. Als Samantha bei einer Fusion ihres Unternehmens auch noch ihren Job verliert, wird ihre Lage noch prekärer.
Ich war durch sehr positive Bewertungen auf die Bücher von Abby Jimenez aufmerksam geworden, es war das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe und ich habe es in einem Nachmittag und Abend geschafft. Es hatte mitunter ein paar Längen, war aber doch immer flüssig geschrieben und durch die Bezüge zur amerikanischen Realität auch nachvollziehbar.