Emotional
Witzig, emotional, romantisch – und zwischendurch einfach zum Seufzen schön. Say You’ll Remember Me ist ein klassischer Abby-Jimenez-Roman: voller Herz, voller Wärme und mit genau dem richtigen Maß an Tiefgang.
Sam und Xavier sind ein Match, das man von der ersten Seite an spürt. Besonders Xavier – still, aufmerksam, emotional klug – hat mich schnell für sich gewonnen. Er ist keiner, der große Worte macht, sondern einer, der durch Taten zeigt, was ihm wichtig ist. Und das war so erfrischend.
Natürlich steht das Ganze unter keinem guten Stern: Sie hat nur noch einen Abend in der Stadt, bevor sie ans andere Ende des Landes zieht. Was folgt, ist eine (fast) unmögliche Liebe auf Distanz – und genau das ist für mich der Knackpunkt. Ich mochte, wie realistisch ihre Hindernisse gezeichnet sind, aber gleichzeitig hatte ich manchmal das Gefühl: Das müsste man doch irgendwie hinkriegen?! Der Konflikt wirkte dadurch zwischendurch ein bisschen konstruiert.
Was das Buch aber wirklich stark macht, sind die Themen abseits der Liebesgeschichte: Familie, Verlust, Verantwortung – das geht nah, ohne kitschig zu werden. Auch Sams Geschichte mit ihrer Mutter war berührend und ehrlich erzählt.
Der Humor ist, wie man es von Jimenez kennt, sehr präsent – manchmal etwas drüber, manchmal genau richtig. Insgesamt hat mich die Mischung aus Leichtigkeit und emotionaler Tiefe gut abgeholt.
Sam und Xavier sind ein Match, das man von der ersten Seite an spürt. Besonders Xavier – still, aufmerksam, emotional klug – hat mich schnell für sich gewonnen. Er ist keiner, der große Worte macht, sondern einer, der durch Taten zeigt, was ihm wichtig ist. Und das war so erfrischend.
Natürlich steht das Ganze unter keinem guten Stern: Sie hat nur noch einen Abend in der Stadt, bevor sie ans andere Ende des Landes zieht. Was folgt, ist eine (fast) unmögliche Liebe auf Distanz – und genau das ist für mich der Knackpunkt. Ich mochte, wie realistisch ihre Hindernisse gezeichnet sind, aber gleichzeitig hatte ich manchmal das Gefühl: Das müsste man doch irgendwie hinkriegen?! Der Konflikt wirkte dadurch zwischendurch ein bisschen konstruiert.
Was das Buch aber wirklich stark macht, sind die Themen abseits der Liebesgeschichte: Familie, Verlust, Verantwortung – das geht nah, ohne kitschig zu werden. Auch Sams Geschichte mit ihrer Mutter war berührend und ehrlich erzählt.
Der Humor ist, wie man es von Jimenez kennt, sehr präsent – manchmal etwas drüber, manchmal genau richtig. Insgesamt hat mich die Mischung aus Leichtigkeit und emotionaler Tiefe gut abgeholt.